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Alle Artikel kategorisiert unter »Frank Strobel«
Abel Gances Stummfilm „La Roue“: Meisterhafte Rekonstruktion eines Stummfilmklassikers
15.09.19 (Stefan Drees) -
Standing Ovations, Bravo-Rufe und nicht enden wollender Beifall, auf der Bühne zufrieden strahlende Orchestermitglieder, die einander gegenseitig umarmen, denen aber auch die Anstrengung der vergangenen Stunden ins Gesicht geschrieben steht: So endete die Uraufführung einer siebenstündigen Rekonstruktion von Abel Gances Stummfilm „La Roue“ (1923) beim diesjährigen Musikfest Berlin im Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Unterbrochen von drei Pausen steuerte das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Leitung von Frank Strobel zu diesem Ereignis eine überzeugende Rekonstruktion der originalen Musikkompilation bei. Stefan Drees berichtet.
Michael Hazanavicius’ „The Artist“ mit der live gespielten Originalmusik im Konzerthaus Berlin
29.01.18 (Peter P. Pachl) -
Obgleich noch tausende von Stummfilmen der Wiederentdeckung und der Wiederaufführung mit vollem Orchester harren, so dass der Europäischen Filmphilharmonie auch in den nächsten Jahrzehnten der Stoff nicht ausgehen dürfte, erfolgt die Bereicherung für dieses spezifische Genre obendrein auch noch aus der historischen Gegenrichtung. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Restaurierte Fassung von Georg Wilhelm Pabsts „Die Liebe der Jeanne Ney“ (1927) überzeugt nicht
24.08.17 (Peter P. Pachl) -
Bereits vor sieben Jahren hat die UFA in Berlin ein Sommer-Festival historischer Filme initiiert. Der sogenannte Kolonnadenhof der Museumsinsel, neben dem prunkvoll archaisierenden Eingang zur Alten Nationalgalerie die Aufschrift die „Meistersinger“-Devise „Hier gilt’s der Kunst“ ziert, scheint als Ort gut gewählt – allerdings hielt die an diesem Tag zwar stabile, aber kühle Wetterlage merklich viele Gäste ab, dem Ruf zu einer „Weltpremiere“ zu folgen:
Uraufführung von Vilallongas „Blancanieves” als Live-Film-Konzert
24.04.17 (Peter P. Pachl) -
Zu allen Zeiten gab es Künstler, die sich dem Fortschritt verschlossen, am Alten hingen und – sei es in der bildenden Kunst oder der Musik – sich schöpferisch so verhielten, als sei die jeweils neue Zeitepoche noch nicht angebrochen. In der Oper ist dafür Giles Swayne eines der eklatantesten Beispiele: der britische Komponist brachte im späten 20. Jahrhundert seine Überzeugung, über Mozart ginge es nicht hinaus, damit zum Ausdruck, dass er in dessen Stil komponierte und auch gleich noch die Fortsetzung des Figaro-Stoffes („La Nozze di Cherubino“). - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Restauration eines Gesamtkunstwerks: Eisensteins und Prokofjews „Iwan der Schreckliche“ in Berlin
17.09.16 (Roland H. Dippel) -
Der enthusiastische Applaus für die in dieser Realisierung erst recht schillernde Größe des Monumentalprojekts war berechtigt: Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt kam Sergej Prokofjews originale Filmmusik zu „Iwan der Schreckliche“ für Soli, Chor und Orchester op. 116 zur Erstaufführung und bestätigte das ihrem kulturgeschichtlichen Nimbus angemessene Gewicht. (arte/ZDF überträgt die Aufzeichnung am 7. November). - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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„Kreischen oder Kriegsgeheul?“ und kreischende Lokomotive
31.10.15 (Peter P. Pachl) -
„Private View“ von Annelies Van Parys in der Deutschen Oper Berlin, parallel zu Arthur Honegger und Edmund Meisel im Admiralspalast. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Monumentale Abstraktion der Partitur
06.01.15 (Rebecca Schmid) -
Als der wahnsinnig gewordene Held Jean auf ein mit Kreuzen gefülltes Gräberfeld blickt, kreischt elektronische Musik über den Tonrepetitionen eines präparierten Klaviers und lang ausgehaltenen Streicherklängen. Mit der Auferstehung der toten Soldaten tritt ein virtueller Chor hinzu, ein Ruf aus dem Jenseits über die Schwarz-Weiß-Bilder. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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