Unsere Artikel sind vielfältig kategorisiert – nutzen sie z.B. die Auflistung der populärsten Tags in der rechten Seitenleiste, oder besuchen sie die Tag-Seite. Außerdem können sie über Rubriken, Genres und Orte navigieren.
Alle Artikel kategorisiert unter »Geigenbau«
36. Musikinstrumentenbau-Symposium
31.03.20 (Martina Binnig) -
Vom 15. bis 17. November 2019 fand im Kloster Michaelstein das inzwischen 36. Michaelsteiner Musikinstrumentenbau-Symposium statt. In diesem Jahr ging es um das Thema: „Der Streichinstrumentenbau im sächsischen Vogtland.“ Dem Vogtland kommt neben dem bayrischen Mittenwald als weiteres historisches Zentrum für den Bau von Streichinstrumenten nördlich der Alpen eine besondere Bedeutung zu. Als Austragungsort für ein Symposium zu diesem Thema war das Kloster Michaelstein geradezu prädestiniert, da das klostereigene Instrumentenmuseum deutschlandweit die größte Sammlung vogtländischer Streichinstrumente außerhalb des Vogtlandes beherbergt. Und so stand für die Teilnehmer des Symposiums selbstverständlich auch eine Führung durch das Museum auf dem Programm.
Vom Tönen des Holzes – Mark Polschers Klanginstallation belebt das Mittenwalder Geigenbaumuseum
12.08.18 (Wolf-Dieter Peter) -
An Hals und Hände würde man sie ihnen wünschen, die historische Hals- oder mehr noch die Schandgeige: dem Großteil unserer heutigen Führungs- und Funktionseliten. Doch an diese Strafform erinnert nur eine Schautafel des Mittenwalder Geigenbaumuseums. Der große Schauraum im Obergeschoß wird erfreulicherweise durch ganz Anderes geprägt: durch das Surround-Sound-Tönen des seit fast 350 Jahren ansässigen Kunsthandwerks, des Geigenbaus - Multitalent Mark Polscher lässt die Besucher ein „Ligneous Encounter“ erleben.
„Es gibt nur das“ – Der Geigenbaumeister
25.08.15 (dpa) -
Auf der Werkbank liegen Schnitzmesser, Hobel und zerknüllte Saiten. Der knarzende Holzdielenboden ist mit Sägespänen bedeckt. Das hölzerne 50er-Jahre-Radio neben der Werkbank ist so groß wie ein alter Röhrenfernseher, aus ihm dringen leise die Töne eines Streichorchesters. „Ich mag einen schönen Klang, und die modernen Radios klingen alle so nach Plastik“, sagt Florian Friedrich Lehmann. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
- Weiterlesen
