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Alle Artikel kategorisiert unter »Giuseppe Verdi«
Musikalische Achtstundentage und grandiose Nachtschichten: das George Enescu Festival in Bukarest
16.09.13 (Boris Michael Gruhl) -
Alle zwei Jahre findet dieses Festival der Superlative zu Ehren des größten Rumänischen Komponisten George Enescu in Bukarest statt. Enescu wurde am 19. August 1881 in Livni Virnav geboren, heute ist der Ort nach ihm benannt. Er starb am 4. Mai 1955 in Paris, drei Jahre später fand das erste, ihm gewidmete Festival in Bukarest statt. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Dramatische Paraphrase auf König Lear: Keith Warner inszeniert Verdis „Nabucco“ an der Deutschen Oper Berlin
09.09.13 (Peter P. Pachl) -
Verdis Operndurchbruch „Nabucco“ wird an der Deutschen Oper Berlin kontinuierlich gepflegt und vom Publikum besonders geschätzt. Den Inszenierungen von Gustav Rudolf Sellner und Hans Neuenfels folgte nun Keith Warner. Er hat aus Verdis früher, 1842 an der Scala uraufgeführter Oper Verdis lebenslanges, uneingelöstes Projekt einer Oper nach Shakespeares „Lear“ herausgekitzelt: ein origineller Beitrag zum Verdi-Jahr, getragen von Dirigent Andrea Battistoni, einem rollendeckenden, aber gesanglich übermäßig aufs Forte setzenden Solistenensemble und dem Chor der Deutschen Oper Berlin. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Musikalisch ein Traum, szenisch eine derbe Enttäuschung: Antonio Pappano und Peter Stein präsentieren Verdis „Don Carlos“ bei den Salzburger Festspielen
14.08.13 (Frieder Reininghaus) -
„Don Carlos“ ist ein emphatisches, schreckliches, tragisches, trauriges, komplexes und jedenfalls langes Werk. Als es am 11. März 1867 an der Opéra zur Uraufführung gelangte, hatte Verdi bereits mehrere Passagen der ursprünglichen Partitur herausgekürzt oder umgearbeitet, damit die Premierenbesucher aus dem Pariser Umland die letzten Züge noch erreichen konnten. Auch in den folgenden Jahren entstanden von der Hand oder unter den Augen des Meisters mehrere weitere, v.a. italienische Versionen – in der Regel mit der Intention, das für mediterrane Verhältnisse allzu ausufernd erscheinende Werk zu straffen. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Die verrutschte Würde des alten Schwerenöters: Giuseppe Verdis „Falstaff“ bei den Salzburger Festspielen
30.07.13 (Frieder Reininghaus) -
Nachdem die Salzburger Festspiele heuer ihr Opernprogramm mit Harrison Birtwistles Fantasy-Oper „Gawain“ starteten, hielt auch die zweite Premiere einen britischen Aspekt bereit: „Falstaff“, das Alterswerk von Giuseppe Verdi mit dem Libretto des noch recht jugendfrischen Arrigo Boito, rekurrierte auf William Shakespeares Komödie „The Merry Wives of Windsor“ sowie Auszügen aus dem Königsdrama „King Henry IV“. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Kinderquatsch mit Attilala: Peter Konwitschny zeigt Giuseppe Verdis „Attila“ als schrillen Comedy-Comic in Wien
14.07.13 (Jörn Florian Fuchs) -
Bis zum fünften Bild bleibt es erstaunlich ruhig im Zuschauerraum, doch dann bricht plötzlich ein Sturm der Entrüstung los. Einigen Premierenbesuchern wird Peter Konwitschnys Verdiparty jetzt wohl doch zu viel. Minutenlang liefern sich zwei unversöhnliche Lager eine verbale Schlacht, während Dirigent Riccardo Frizza immer wieder versucht, mit dem Taktstock für Ordnung zu sorgen – vergeblich.
Anja Harteros triumphiert, Olivier Py scheitert: Verdis „Il Trovatore“ zur Eröffnung der Opernfestspiele in München
28.06.13 (Juan Martin Koch) -
Nachdem Jonas Kaufmann alias Manrico am Ende der kleinen Pauseneinlage vor den Augen des auf seine Plätze zurückkehrenden Publikums nach allen Regeln der Zauberkunst zersägt worden war, konnten Zweifel aufkommen: Würde er derart geschwächt seine beiden troubadouralen Cs im dritten Akt herausbringen können? Er konnte. Und Olivier Py? Würde er seiner pretentiösen, material- und bewegungsfixierten Regie noch eine neue Wendung geben können? Er konnte nicht. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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