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Alle Artikel kategorisiert unter »Nikolaus Harnoncourt«

Um Himmels Willen keine eckige Musik

21.04.18 (Bojan Budisavljevic) -
Alte Musik, die historische, historisch informierte Aufführungspraxis: Die Bewegung hat sich über 50, 60 Jahre aus vielen Energiequellen gespeist, aus den unterschiedlichsten Motiven und dies in verschiedenen Ländern, mal früher, mal später. Heutzutage jedenfalls ist es ein internationaler Stil, durchaus mit Gespür für regionale Varianten, aber einigermaßen standardisiert, etabliert und erfolgreich, und daher seit langem schon ebenso medien- wie festival- und hochschulkonform. Alte Musik wird ebenso gefeiert wie gelehrt; sie ist überall erhältlich, eine Gabe aus zweiter und dritter Hand.

Die Gegenwärtigkeit Claudio Monteverdis

01.05.17 (Mátyás Kiss) -
War Monteverdi in den ersten beiden Dritteln des vorigen Jahrhunderts nur eine Angelegenheit für Musikologen oder bestenfalls für Komponisten, die sich an Modernisierungen seiner Bühnenwerke versuchten, begann sich dies in den späten sechziger Jahren radikal zu ändern. Ein Name steht für die bis heute anhaltende Monteverdi-Renaissance: Nikolaus Harnoncourt.

Salzburger Festspiele: Gedenkkonzert für Nikolaus Harnoncourt

26.07.16 (dpa) -
Salzburg (dpa) - Die Salzburger Festspiele haben am Montagabend im Großen Festspielhaus mit einem Gedenkkonzert an das Wirken des verstorbenen Dirigenten Nikolaus Harnoncourt erinnert. Unter Leitung von Andrés Orozco-Estrada spielte der Concentus Musicus Wien zusammen mit dem Wiener Arnold Schoenberg Chor und einem vierköpfigen Solistenensemble die 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven.

Blick zurück in die Zukunft des Musiklebens

01.04.16 (Juan Martin Koch) -
„Meine körperlichen Kräfte gebieten eine Absage meiner weiteren Pläne“: Mit einem offenen Brief hatte Nikolaus Harnoncourt sich Anfang Dezember des vergangenen Jahres von seinem Publikum verabschiedet, drei Monate später, am 5. März, verstarb der österreichische Dirigent, Gambist und Cellist in Sankt Georgen. [Vorab aus der nmz 4/2016]

Das Präzisions-Genie – Am 5. März verstarb Nikolaus Harnoncourt mit 86 Jahren

07.03.16 (Roland H. Dippel) -
Bereits am 15. Dezember 2015 hatte Nikolaus Harnoncourt in einem offenen Brief mitgeteilt, dass er seine musikalischen und künstlerischen Aktivitäten beenden wird. In den Jahren davor hatte er seine Energien auf die styriarte in Graz und Leitungen des von ihm gegründeten concentus musicus fokussiert. Jetzt ist Nikolaus Harnoncourt am 5. März 2016 verstorben, wie seine Frau Alice aus der Steiermark mitteilte.

Pionier der historischen Aufführungspraxis - Nikolaus Harnoncourt ist tot

06.03.16 (dpa, Irmgard Rieger) -
Wien - Wie der ORF und die Austria Presse Agentur berichten, ist der Dirigent und Alte-Musik-Spezialist Nikolaus Harnoncourt am Sonnabend (5.3.) im Alter von 86 Jahren im Kreise seiner Familie gestorben. Er revolutionierte die historische Aufführungspraxis und war noch bis zu seinem Rücktritt vom Dirigentenpult im Dezember 2015 aktiv auf der Bühne zu erleben.

Dirigent Nikolaus Harnoncourt zieht sich vom Pult zurück [update]

07.12.15 (dpa) -
Der österreichische Stardirigent Nikolaus Harnoncourt hat zu seinem 86. Geburtstag am Sonntag das Ende seiner aktiven Arbeit am Pult bekanntgegeben. „Meine körperlichen Kräfte gebieten eine Absage meiner weiteren Pläne“, schrieb der in Berlin geborene Orchesterleiter in einem kurzen öffentlichen Brief an sein Publikum.

Der Anti-Karajan - Nikolaus Harnoncourt wird 85

05.12.14 (dpa) -
Berlin/Wien - Er ist ein Revolutionär wider Willen: Nikolaus Harnoncourt hat wie wohl kein anderer das traditionelle Verständnis der Klassik hinterfragt, in Denkschubladen lässt er sich aber ungern zwängen. Lange wurde er als Schmuddelkind der Branche belächelt, seine Interpretation der Werke im Geist ihrer Entstehungszeit als Marotte abgetan. «Darmsaitenritter», «Klangfetischist» - Harnoncourt galt als «Enfant terrible» unter den Dirigenten.

Verschiedenheit im Einheitlichen: Mozarts letzte Symphonien mit Harnoncourt, Brüggen und Haenchen

12.11.14 (Hanspeter Krellmann) -
Mozarts drei letzte Sinfonien in vereinheitlichendem Sinn als Gruppe zu erkennen (und dementsprechend zu werten), ist als Betrachtungsaspekt nicht neu. Allein auf Grund ihrer Entstehung in der unfassbar kurzen Zeit von drei Sommermonaten 1788 erscheinen die drei Kompositionen als geschlossener Komplex, und sie sind es ebenso in struktureller Hinsicht.

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