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Alle Artikel kategorisiert unter »Software«

Portrait

01.04.18 (Theresa Henkel) -
Die in Nürnberg ausgebildete Diplomsängerin hörte nach dem Studium nicht auf zu lernen. Sie erarbeitete sich Zertifizierungen in Musiktherapie und Softwareentwicklung. Heute versteht sich Regina Brandhuber als Musikerin und Forscherin, die nachhaltige Lernprozesse entwirft und anwendet.

Link-Tipps 2017/07

01.08.17 (Julia Mihály) -
Vor rund fünf Jahren startete der Erfolgskurs des Computers Raspberry Pi (wie „Raspberry Pie“ ausgesprochen [dt. Himbeerkuchen]). Er wurde entwickelt, um SchülerInnen und Studierenden die Möglichkeit zu geben, auf einem preisgünstigen Rechner das Programmieren zu erlernen. Zahlreiche Bespiele dokumentieren die vielseitige Einsetzbarkeit des Himbeer-Computers, vom automatisierten Gewächshaus über sprechende Roboter bis hin zu Synthesizern.

Superbooth 2017 – die Abspaltung hat sich etabliert

08.06.17 (Sebastian Berweck) -
Vom 20. bis 22. April fand im Berliner FEZ zum zweiten Mal die Superbooth statt. Nach dem umwerfenden Erfolg der ers­ten Ausgabe im Nalepa Funkhaus im letzten Jahr konnte sich die Messe für elektronische Musikinstrumente und Musikproduktion damit als die große Fachmesse für Synthesizer neben der NAMM (Anaheim, Kalifornien) etablieren. Neben etlichen kleineren und kleinsten Ausstellern ließen diesmal auch etablierte Firmen wie Novation, Behringer, Arturia oder Yamaha die nur eine Woche zuvor stattfindende Frankfurter Musikmesse links liegen und präsentierten ihre neuen Synthesizer und Keyboards auf der Berliner Messe, die laut Veranstalter mit 170 Ausstellern aus 20 Ländern aufwartete.

Musikinstrumente im Taschenformat

21.02.14 (Matthias Krebs) -
Musikapps sind ein Beispiel für eine Medienform, die auf einen allgemeinen Trend verweist: Technische Geräte werden aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöst und kreativ sowohl in den Alltag, als auch in Kunst integriert. Smartphones und Tablets sind heutzutage verbreitete digitale Alltagsgeräte, die für weit mehr als Telefonieren oder Datenkommunikation genutzt werden. In vielen Nutzungsbereichen haben sie herkömmliche Laptops bereits abgelöst. Aus musikspezifischer Perspektive interessant sind die sich dabei neu eröffnenden Möglichkeiten in Bezug auf den Umgang mit Musik sowie die kulturellen Veränderungen, die mit den drastischen Umwälzungen in der alltäglichen Kommunikation, im Umgang mit Wissen und Medieninhalten einhergehen.

Smartphone-App statt Melodiediktat?

08.12.13 (Adrian Wehlte) -
Kürzlich hielt mir einer meiner Studierenden sein Smartphone vor die Nase und sagte: „Singen Sie mal was!“, berührte danach mit einer Geste die Glas-oberfläche und siehe da, es erschienen die Noten des soeben Gesungenen. Nicht perfekt, aber immerhin – Respekt! Der stolze Smartphonebesitzer erklärte die Abweichungen im generierten Notentext mit meiner mangelnden Präzision beim Singen. Nun, lassen wir das einmal dahingestellt.

Die digitale Revolution und ihr virtuelles Orchester

01.03.13 (Jörn Peter Hiekel) -
Erlebt die Musik von heute gerade eine umfassende „digitale Revolution“? Ein jüngst erschienenes Buch von Harry Lehmann behauptet dies (H. Lehmann: Die digitale Revolution der Musik. Eine Musikphilosophie, Schott, Mainz: 2012). Als wesentlichen Anhaltspunkt seiner Thesen dient dem Berliner Philosophen und Physiker die Überzeugung, dass künftig auch die ungewöhnlichsten Klänge der Neuen Musik mittels Klangdatenbanken reproduzierbar sein werden. Zumindest dieser Teil der Zukunft hat, so kann man konstatieren, schon unmittelbar nach Drucklegung des Buches zur „digitalen Revolution“ begonnen. Denn Thomas Hummel, Komponist, Informatiker und seit langem einer der kreativen Köpfe im Freiburger Experimentalstudio des SWR, hat in sechsjähriger Entwicklungsarbeit mit Hilfe von 30 hochqualifizierten Musikerinnen und Musikern eine „conTimbre“ genannte Klangdatenbank mit Spieltechniken der Neuen Musik geschaffen, die alles bis dahin in diesem Bereich Verfügbare in den Schatten stellt.

Tonkreise, auf dem Tablett serviert

02.10.12 (Juan Martin Koch) -
Wer schon einmal, etwa via „Garage Band“, versucht hat, auf einem iPad zu musizieren, kennt das Gefühl: Das chicke, pseudorealistische Layout und die praktischen Voreinstellungen ermöglichen schnelle Erfolgserlebnisse, ebenso schnell erschöpft sich dieser erste Reiz aber auch. Das pure Nachahmen konventioneller Instrumente stößt an die Grenzen des Mediums, Haptik und Klangergebnis stehen in keinem befriedigenden Verhältnis zueinander. Eben dieses Thema – die Interaktion zwischen Mensch und Maschine – war der Ausgangspunkt der Masterarbeit, mit der Bastus Trump im vergangenen Jahr sein „Sound Studies“-Studium an der Berliner Universität der Künste abschloss und die schließlich in die Entwicklung des iPad-Instruments „Orphion“ mündete.

Link-Tipps (2009/07)

09.07.09 (Martin Hufner) -
Mariopaint Composer und Songsmith

Auf Indianerspuren die Notenwelt erkunden

12.12.08 (Monika Krämer) -
Nein, hier handelt es sich nicht um einen Schreibfehler. Gemeint ist nicht die Insel im Südpazifik, es geht auch nicht um die lautmalerische Umschreibung eines Feuerwehrautos. Die Rede ist vielmehr von der PC-Software namens „Tatiti“. Mit ihr können Kinder von sechs bis elf Jahren spielerisch und interaktiv Noten, Pausen und einfache Rhythmen (Ganze bis Sechzehntel inklusive punktierte Halbe) kennen lernen – ein Thema, das von Jung und Alt oft als knochentrocken und langweilig empfunden wird.
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