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Alle Artikel kategorisiert unter »Erik Satie«
Ruhrtriennale: Erik Saties „Socrate“ mit Barbara Hannigan und Reinbert de Leeuw
22.08.17 (Georg Beck) -
Ein bukolischer Frieden liegt über dieser Performance. Ein alter Mann am Klavier, ein Junge als Umblätterer, eine Sopranistin als Sokrates-Nachruferin. Alles glüht. Dazu ein milde gestimmter, freilich nicht unironischer Komponist. Mit Erik Saties „symphonischem Drama in drei Teilen“, charmante Übertreibung für eine zurückgenommene kammermusikalische Abschiedsmusik, kehrte in die Bochumer Jahrhunderhalle nach einer kräfteraubenden Debussy-Oper wieder die Stille ein. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Leuchtend über allen Schützengräben
17.06.17 (Georg Beck) -
„Es waren nicht nur die Schreibmaschinen, die in Parade den Skandal gemacht haben.“ So Francis Poulenc, Augen- und Ohrenzeuge der Uraufführung: „Alles war neu – Botschaft, Musik, Bühne. Selbst die Kenner der Ballets Russes vor 1914 haben mit Erstaunen diesen kubistischen Vorhang von Picasso hochgehen sehen, selbst für sie absolut ungewöhnlich. Das war nicht mehr der Skandal in einem strikt musikalischen Sinn wie beim Sacre du printemps. Dieses Mal war jede Kunst widerspenstig.“ - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Münchens Staatsopern-„Campus“ theatralisiert Saint-Exuperys „Kleinen Prinzen“
25.03.17 (Wolf-Dieter Peter) -
„Man sieht nur mit dem Herzen gut“ ist der wohl berühmteste Satz in Antoine de Saint-Exuperys Welterfolg-Büchlein „Der kleine Prinz“. Dementsprechend lautet der nächste Satz „Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“. Dennoch wagte das Kinder- und Jugend-Programm „Campus“ der Bayerischen Staatsoper nun eine Theatralisierung. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Die Sucht nach der Zweisamkeit an den Tasten
18.08.16 (Anke Kies) -
Theodor W. Adorno hat in seinem Aufsatz „Vierhändig, noch einmal“ von 1933 das Phänomen des Spiels à quatre mains auf den Punkt gebracht: „Das Vierhändigspielen ist zu einer Geste der Erinnerung geworden …“ Die Beschäftigung mit dieser Thematik zog weite Kreise und hinterließ überall ihre Spuren. Auch in der Literatur stößt man immer wieder auf Zeugnisse dieser ganz eigenen Zweisamkeit (Robert Musil: Mann ohne Eigenschaften). Das Magische, das dem vierhändigen Spiel im 19. Jahrhundert innewohnte, hat es später nicht mehr erreichen können. Die Entwicklung verschiedener Tonträger schien dem vierhändigen Spiel seine Daseinsberechtigung zu entziehen. Längst ist es wieder im Musikbetrieb angekommen. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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unüberhörbar 2016/06
14.06.16 (Hanspeter Krellmann) -
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonien 3 & 4. Freiburger Barockorchester, Pablo Heras-Casado. Harmonia mundi +++ Antonin Dvorák: Symphonie Nr. 8. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons. BR-Klassik +++ Erik Satie: Mélodies et Chansons. Holger Falk, Steffen Schleiermacher. MDG - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Wo das Leben in der Musik Platz hat
17.05.16 (Moritz Eggert) -
EinleitungJedes Mal, wenn ich in Paris bin, besuche ich das Grab von Erik Satie. Ich erinnere mich an das erste Mal, es muss 1983 gewesen sein: Man stieg in der unscheinbaren Station Arcueil nahe Paris aus, geht in Richtung eines alten Aquädukts, dann tauchte schon das Haus mit den vielen Schornsteinen an einer Ecke auf, das Satie selber so oft gemalt hat. In seinen Zeichnungen wurde sein Haus zu einem Palast, zu einer Trutzburg, zu einem Labyrinth, dabei bewohnte er darin nur eine ganz normale kleine Wohnung. Man konnte diese Wohnung nicht besuchen. Mit meinem schlechten Französisch gelang es mir immerhin, den Weg zum Friedhof zu finden, wo ein einfaches Steingrab die Inschrift „Erik Satie – 1866–1925“ trägt.
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Blicke über den Tellerrand: Ost, West, Süd
12.11.15 (Max Nyffeler) -
Neue Musik von und mit: Brian Ferneyhough, Toshio Hosokawa, Ryoko Aoki, Ensemble Aventure, Erik Satie, Juan Carlos Paz, John Cage, Federico Gardella, Claire-Mélanie Sinnhuber, Valerio Sannicando und Aurélien Dumont. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Geatmete Akkordeonkunst
07.09.10 (Wolf Loeckle) -
Johann Sebastian Bach: Goldbergvariationen; Teodoro Anzellotti, Akkordeon; Winter & Winter 910 170-2; < br />
3 Compositions by John Cage; Teodoro Anzellotti, Akkordeon; Winter & Winter 910 080-2 Domenico Scarlatti: „Vivi felice“; Teodoro Anzellotti, Akkordeon; Winter & Winter 910 062-2
Erik Satie: Compositeur de musique; Teodoro Anzellotti, Akkordeon, Winter & Winter 910 031-2
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Klangvermesser
12.12.08 (Andreas Kolb) -
Die Wiederentdeckung des französischen Komponisten Erik Satie Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre war insofern bemerkenswert und dem Werk des Komponisten angemessen, da es nicht nur einmal, sondern gleich mehrfach wiederentdeckt wurde. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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