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Alle Artikel kategorisiert unter »Teodor Currentzis«

Das große Schweigen

09.12.22 (Georg Rudiger) -
Die Heizung wird voll aufgedreht. Darunter der Kommentar auf Russisch: Ich zerstöre die deutsche Wirtschaft. Das Video, das ein Musiker vom russischen Ensemble MusicAeterna kurz nach seiner Ankunft in Baden-Baden auf Instagram postete und vom Musikjournalisten Axel Brüggemann geteilt wurde, sorgte beim einladenden Festspielhaus Baden-Baden für Gesprächsbedarf. Und für Konsequenzen – das Video wurde gelöscht, eine Entschuldigung von ihm hinterhergeschoben und der Musiker vom Dienst suspendiert. Während die Ukraine täglich von russischen Raketen beschossen wird, kommt ein russisches Vorzeigeorches­ter nach Deutschland. Da sind Spannungen vorprogrammiert.

Salzburger Festspiele wollen Saison 2023 offener und jünger gestalten

09.12.22 (dpa) -
Salzburg: Das Festival setzt auf unkonventionelle Darsteller, ungewohnte Genres und junge Dirigenten. Große Namen stehen aber weiterhin auf dem Programm. Darunter auch Teodor Currentzis.

Ensemblemitglieder von Currentzis wegen Kriegs-Äußerungen suspendiert

24.11.22 (dpa) -
Dortmund - Wer Kriegspropaganda verbreitet, hat auf der Bühne nichts verloren - das stellt das Konzerthaus Dortmund klar. Forderungen an russische Künstler, sich von Putin zu distanzieren, sieht Intendant von Hoensbroech aber mit Sorge.

Licht tropft ins Dunkel – Bartók, Orff, Castellucci und Currentzis bei den Salzburger Festspielen

04.08.22 (Joachim Lange) -
Romeo Castellucci und Teodor Currentzis spannen Bela Bartóks psychologisierenden Einakter „Blaubarts Burg“ und Carl Orffs Weltuntergangsoratorium „Das Spiel vom Ende der Zeiten“ in der Dunkelheit der Felsenreitschule zusammen.

Teodor Currentzis startet neues Orchesterprojekt „Utopia“

02.08.22 (dpa) -
Er ist inzwischen 50, gilt aber immer noch als „junger Wilder“ und als einer der umtriebigsten Künstler der Klassik-Szene. Nun hat der Grieche Teodor Currentzis neben seinen Aufgaben als künstlerischer Leiter des Ensembles MusicAeterna und Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters ein weiteres internationales Projekt namens „Utopia“ gestartet. Die ersten Konzerte finden im Oktober in Luxemburg, Hamburg, Wien und Berlin statt, wie die PR-Agentur For Artists in Berlin am Montag mitteilte.

Ein Stammgast öffnet in Salzburg die Türen zu den Festspielen: „Jedermann“

24.07.22 (Joachim Lange) -
Die Salzburger Festspiele haben begonnen – mit nur drei Opern-Neuproduktionen und etlichen Wiederaufnahmen versucht das Programm dennoch dem eigenen Anspruch die Nummer 1 zu sein, gerecht zu werden.

Salzburger Festspiele: Hochkultur navigiert durch die Krisen

15.07.22 (Albert Otti, dpa) -
Krieg, Kultursponsoring und Cancel-Debatten: Festivals müssen da durch. Die neue Managerin am Ruder der Salzburger Festspiele steht vor heiklen Aufgaben. Und der „Jedermann“ ist präzisiert.

Der Orchesterfusionär – Johannes Bultmann im Gespräch mit Georg Rudiger

14.12.21 (Georg Rudiger) -
Johannes Bultmann (Jahrgang 1960), seit Herbst 2013 künstlerischer Gesamtleiter der SWR Klangkörper und Festivals, verlässt Ende des Jahres das SWR Symphonieorchester. Mit Georg Rudiger unterhält er sich über seine Tätigkeit als Orchesterfusionist zweier Orchester, ihrer Neuaufstellung als ein Orchester unter Teodor Currentzis – und darüber, wie es jetzt für das Orchester und ihn selbst weitergeht.

Teodor Currentzis bleibt beim SWR Symphonieorchester

16.09.21 (dpa) -
Stuttgart - Teodor Currentzis bleibt Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters. Er habe seinen Vertrag um drei weitere Jahre verlängert, teilte der SWR am Mittwochabend mit. Der 49-Jährige wurde in Athen geboren, besitzt auch einen russischen Pass. In den 1990ern Jahren studierte er am Staatlichen Konservatorium in St. Petersburg. Danach stieg er schrittweise zu einem bedeutenden Dirigenten der jüngeren Generation auf.

Ganz in Weiß – Das Opernprogramm der Salzburger Festspiele legt mit einem außergewöhnlichen „Don Giovanni“ los

27.07.21 (Joachim Lange) -
Mozarts „Don Giovanni“ darf ruhig auch einmal eine Zumutung fürs Publikum sein. Bei den Salzburger Festspielen sowieso. Und wenn sich Ausnahmekünstler wie Romeo Castellucci und Teodor Currentzis die Oper der Opern im Großen Festspielhaus zur Eröffnung der Opernschiene der Salzburger Festspiele szenisch und musikalisch vornehmen, dann ist ein Gesamtkunstwerk eigenen ästhetischen Rechts zu erwarten. Rätselhaftes und Triftiges. Verblüffendes und schönes. Auch Kitsch kann dabei vorkommen. Und genau diese Erwartungen haben sie in mehr als vier Stunden (samt Pause) erfüllt.
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