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Alle Artikel kategorisiert unter »Giacomo Puccini«

20. Domstufen-Festspiele in Erfurt - Absagen nach Hochwasser

01.07.13 (dpa) -
Erfurt - Oper vor mittelalterlicher Kulisse: Die Erfurter Domstufen-Festspiele feiern in diesem Jahr mit Giacomo Puccinis Oper «Turandot» ihr 20-jähriges Bestehen. Ein Grund zur Freude, wären da nicht die Folgen des Hochwassers.

Vom bitterernsten Glück der kleinen Leute: Puccinis „Mädchen aus dem Goldenen Westen“ in der Frankfurter Oper

13.05.13 (Wolf-Dieter Peter) -
Am Anfang gleichsam Cinemascope-Musik… und tatsächlich beginnt im stark abgedunkelten Raum vorne wie auf einer Kinoleinwand der Vorspann eines frühen, etwas braunstichigen Western zu flimmern… „La Fanciulla del West“ in den schönen alten Lettern, dann „Giacomo Puccini“ als Komponist der Musik, dann das Bühnenteam – und dazu reitet im Bild eine Frau im Western Look, mal über die Great Plains, mal durch Monument Valley.

Erfurter Domstufen-Festspiele zeigen bei 20. Ausgabe "Turandot"

13.03.13 (Agentur - dapd) -
Erfurt - Zum 20. Jubiläum ihres Bestehens zeigen die Erfurter Domstufen-Festspiele in diesem Jahr Giacomo Puccinis Werk "Turandot". Die Oper sei eine "sehr gute Wahl", sagte Regisseur Marc Adam am Mittwoch bei der Vorstellung der Planungen in Erfurt: "'Turandot' ist spektakulär genug, um dem Spielort gerecht zu werden".

Die Liebe ist ein Kind der Freiheit: Puccinis „Manon Lescaut“ an der Dresdner Semperoper

05.03.13 (Michael Ernst) -
Es ist Wagner-Jahr. Christian Thielemann, momentan der deutsche Wagner-Dirigent per se, leitet seit dieser Spielzeit die von Wagner einst als „Wunderharfe“ apostrophierte Sächsische Staatskapelle. In Dresden ist Richard Wagner Hofkapellmeister gewesen, Thielemann gilt sozusagen als dessen Amtsnachfolger am Pult der Kapelle. Und was dirigiert er als erste Opernpremiere an der Elbe? Keinen Wagner, sondern Puccinis „Manon Lescaut“.

Modulationsfähige Containerkunst mit starken Stimmen: Puccinis „Trittico“ mit Rani Calderon und Damiano Michieletto im Theater an der Wien

14.10.12 (Frieder Reininghaus) -
„Das Theater braucht Mannigfaltigkeit, denn nur sie ist erfolgreich“, meinte Giacomo Puccini – und verhielt sich entsprechend. Und da ihm Gleichförmigkeit als Unheil für die Oper vorkam, wälzte er lange die Idee, einen Opernabend mit drei heterogenen Einaktern zu bestücken. Er ventilierte bei seinen Librettisten, ob sie ihm zum Beispiel aus Maxim Gorkis Kurzgeschichten über das Leben einfacher Leute eine entsprechende Vorlage schneidern könnten – oder aus dem „Inferno“ der im frühen 14. Jahrhundert von Dante Alighieri geschriebenen „Commedia divina“.

Sommerliche und winterliche Glücksgefühle: Erstmals Puccinis „La Bohème“ bei den Salzburger Festspielen

02.08.12 (Peter P. Pachl) -
Während es – nach Rückzug von Siemens– in diesem Jahr in Bayreuth kein Public Viewing mehr gibt, offeriert dieser Sponsor bei den Salzburger Festspielen traditionell ein volles Programm aus Novitäten und Aufzeichnungen früherer Salzburger Festspiel-Sommer, in diesem Sommer insgesamt 40 Übertragungen. Auf dem Kapitelplatz, nahe dem Großen Festspielhaus, erlebten Tausende von Besuchern nur geringfügig zeitversetzt die Premiere von „La Bohème“ im Großen Festspielhaus. Da nmz Online in diesem Jahr erstmals nicht mit Premierenkarten bedacht wurde, mischte sich der Rezensent unter die Public Viewer.

Die Kunst der Verführung

01.05.12 (Juan Martin Koch) -
In vielen häuslichen Bibliotheken dürfte ein Opernführer das einzige musikalische Fachbuch sein. Vor dem Theaterbesuch kurz zurate gezogen, informiert er über mitunter verschlungene Handlungsabläufe, die sich trotz gängiger Übertitelungsanlagen bei einer ersten Begegnung nicht unmittelbar erschließen, oder ruft bereits Bekanntes noch einmal in Erinnerung. Fortgeschrittenen Opernfreunden ist das freilich zu wenig, ihnen steht der Sinn nach eingehenderer Vor- und auch Nachbereitung, zumal viele Programmhefte mit ihren assoziativen, im besten Fall den jeweiligen Regieansatz beleuchtenden Textcollagen diese Funktion nicht so recht ausfüllen.

Opulente Oper für eine Krebspatientin: Stefan Herheim inszeniert Puccinis „La Bohème“ in Oslo

22.01.12 (Jörn Florian Fuchs) -
Wirklich schön ist das Ganze nicht. Statt aufbrausendem Orchestergewitter gibt’s zunächst nur den monotonen Klang einer Herzlungenmaschine. An die ist eine junge Frau mit Glatze angeschlossen. Um ihr die verbleibende Zeit ein wenig zu vertreiben, spielen Freunde, Pfleger, und Ärzte für sie große Oper. Konkret: Puccinis La Bohème.

Der chinesisch-katalanische Staatszirkus gastiert in München: La fura dels Baus tauen Turandot auf

04.12.11 (Juan Martin Koch) -
Die ohnehin schon recht üppige Klangfarbenpalette von Puccinis Turandot-Partitur ist um eine Instrumentengruppe reicher geworden: In der Münchener Produktion durch die katalanische Theatertruppe „La fura dels Baus“ zücken auf ein Symbol in der Übertitelungsanlage hin 2.100 Zuschauer ihre 3D-Brillen. Das polyrhythmische Rascheln fällt freilich nicht weiter ins Gewicht, denn auf die Musik hat vorher wahrscheinlich auch keiner gehört.

Puccini als Büroalptraum – „Opera Incognita“ realisiert Puccinis „Edgar“ in Münchens Allerheiligenhofkirche

28.08.11 (Wolf-Dieter Peter) -
Mitten in der „Wüste“, der opernlosen Jahreszeit, blüht eine Orchidee: die Truppe „Opera Incognita“ gräbt alljährlich eine Rarität aus und führt sie an einem besonderen Ort auf. Diesmal ist es Puccinis „Zweitling“, sein 100 Minuten langes Musikdrama „Edgar“, dem nur in der vierten Fassung von 1905 ein kurzer Erfolg beschieden war.
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