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Alle Artikel kategorisiert unter »Giacomo Puccini«
Vom bitterernsten Glück der kleinen Leute: Puccinis „Mädchen aus dem Goldenen Westen“ in der Frankfurter Oper
13.05.13 (Wolf-Dieter Peter) -
Am Anfang gleichsam Cinemascope-Musik… und tatsächlich beginnt im stark abgedunkelten Raum vorne wie auf einer Kinoleinwand der Vorspann eines frühen, etwas braunstichigen Western zu flimmern… „La Fanciulla del West“ in den schönen alten Lettern, dann „Giacomo Puccini“ als Komponist der Musik, dann das Bühnenteam – und dazu reitet im Bild eine Frau im Western Look, mal über die Great Plains, mal durch Monument Valley. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Die Liebe ist ein Kind der Freiheit: Puccinis „Manon Lescaut“ an der Dresdner Semperoper
05.03.13 (Michael Ernst) -
Es ist Wagner-Jahr. Christian Thielemann, momentan der deutsche Wagner-Dirigent per se, leitet seit dieser Spielzeit die von Wagner einst als „Wunderharfe“ apostrophierte Sächsische Staatskapelle. In Dresden ist Richard Wagner Hofkapellmeister gewesen, Thielemann gilt sozusagen als dessen Amtsnachfolger am Pult der Kapelle. Und was dirigiert er als erste Opernpremiere an der Elbe? Keinen Wagner, sondern Puccinis „Manon Lescaut“. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Modulationsfähige Containerkunst mit starken Stimmen: Puccinis „Trittico“ mit Rani Calderon und Damiano Michieletto im Theater an der Wien
14.10.12 (Frieder Reininghaus) -
„Das Theater braucht Mannigfaltigkeit, denn nur sie ist erfolgreich“, meinte Giacomo Puccini – und verhielt sich entsprechend. Und da ihm Gleichförmigkeit als Unheil für die Oper vorkam, wälzte er lange die Idee, einen Opernabend mit drei heterogenen Einaktern zu bestücken. Er ventilierte bei seinen Librettisten, ob sie ihm zum Beispiel aus Maxim Gorkis Kurzgeschichten über das Leben einfacher Leute eine entsprechende Vorlage schneidern könnten – oder aus dem „Inferno“ der im frühen 14. Jahrhundert von Dante Alighieri geschriebenen „Commedia divina“. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Sommerliche und winterliche Glücksgefühle: Erstmals Puccinis „La Bohème“ bei den Salzburger Festspielen
02.08.12 (Peter P. Pachl) -
Während es – nach Rückzug von Siemens– in diesem Jahr in Bayreuth kein Public Viewing mehr gibt, offeriert dieser Sponsor bei den Salzburger Festspielen traditionell ein volles Programm aus Novitäten und Aufzeichnungen früherer Salzburger Festspiel-Sommer, in diesem Sommer insgesamt 40 Übertragungen. Auf dem Kapitelplatz, nahe dem Großen Festspielhaus, erlebten Tausende von Besuchern nur geringfügig zeitversetzt die Premiere von „La Bohème“ im Großen Festspielhaus. Da nmz Online in diesem Jahr erstmals nicht mit Premierenkarten bedacht wurde, mischte sich der Rezensent unter die Public Viewer. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Die Kunst der Verführung
01.05.12 (Juan Martin Koch) -
In vielen häuslichen Bibliotheken dürfte ein Opernführer das einzige musikalische Fachbuch sein. Vor dem Theaterbesuch kurz zurate gezogen, informiert er über mitunter verschlungene Handlungsabläufe, die sich trotz gängiger Übertitelungsanlagen bei einer ersten Begegnung nicht unmittelbar erschließen, oder ruft bereits Bekanntes noch einmal in Erinnerung. Fortgeschrittenen Opernfreunden ist das freilich zu wenig, ihnen steht der Sinn nach eingehenderer Vor- und auch Nachbereitung, zumal viele Programmhefte mit ihren assoziativen, im besten Fall den jeweiligen Regieansatz beleuchtenden Textcollagen diese Funktion nicht so recht ausfüllen.
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Opulente Oper für eine Krebspatientin: Stefan Herheim inszeniert Puccinis „La Bohème“ in Oslo
22.01.12 (Jörn Florian Fuchs) -
Wirklich schön ist das Ganze nicht. Statt aufbrausendem Orchestergewitter gibt’s zunächst nur den monotonen Klang einer Herzlungenmaschine. An die ist eine junge Frau mit Glatze angeschlossen. Um ihr die verbleibende Zeit ein wenig zu vertreiben, spielen Freunde, Pfleger, und Ärzte für sie große Oper. Konkret: Puccinis La Bohème. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Der chinesisch-katalanische Staatszirkus gastiert in München: La fura dels Baus tauen Turandot auf
04.12.11 (Juan Martin Koch) -
Die ohnehin schon recht üppige Klangfarbenpalette von Puccinis Turandot-Partitur ist um eine Instrumentengruppe reicher geworden: In der Münchener Produktion durch die katalanische Theatertruppe „La fura dels Baus“ zücken auf ein Symbol in der Übertitelungsanlage hin 2.100 Zuschauer ihre 3D-Brillen. Das polyrhythmische Rascheln fällt freilich nicht weiter ins Gewicht, denn auf die Musik hat vorher wahrscheinlich auch keiner gehört. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Puccini als Büroalptraum – „Opera Incognita“ realisiert Puccinis „Edgar“ in Münchens Allerheiligenhofkirche
28.08.11 (Wolf-Dieter Peter) -
Mitten in der „Wüste“, der opernlosen Jahreszeit, blüht eine Orchidee: die Truppe „Opera Incognita“ gräbt alljährlich eine Rarität aus und führt sie an einem besonderen Ort auf. Diesmal ist es Puccinis „Zweitling“, sein 100 Minuten langes Musikdrama „Edgar“, dem nur in der vierten Fassung von 1905 ein kurzer Erfolg beschieden war. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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