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Alle Artikel kategorisiert unter »Gordon Kampe«

Musiktheaterereignis – Gordon Kampes „Dogville“ am Aalto-Musiktheater in Essen

12.03.23 (Stefan Drees) -
Um zwei Jahre hat sich, bedingt durch die Folgen der Corona-Pandemie, die ursprünglich für Frühjahr 2021 vorgesehene Uraufführung von Gordon Kampes Oper „Dogville“ am Aalto-Musiktheater in Essen verschoben. Am vergangenen Samstag erblickte das Stück endlich das Licht der Welt und entpuppte sich als musikalisch-szenischer Donnerschlag.

Wie aus Gründern Antragssteller wurden

24.02.23 (Rainer Nonnenmann) -
Die Frage, was neue Musik ist und wodurch sie sich von anderen Musikarten unterscheidet, gibt seit jeher Anlass zu Diskussionen und Gründungen von Ensembles, Festivals und Vereinen, mit denen die Akteure ihre jeweiligen Vorstellungen von neuer Musik umzusetzen versuchen. Das war früher so, ist heute immer noch so, und wird in Zukunft wohl auch so bleiben.

Miniopern über Liebe, Triebe und Schmerz: Shakespeare-Abend der Hochschule für Musik Nürnberg

23.11.22 (Roland H. Dippel) -
Toller Shakespeare-Abend der Hochschule für Musik Nürnberg mit fünf neuen Mini-Kammeropern in der 3. Etage des Schauspielhauses Nürnberg: „Ich will lächeln“ von Gordon Kampe, „Verflucht“ von Sarah Nemtsov, „Tongs and Bones“ von Stephan Winkler, „Sonett 18“ von Geunu Ryu und „Pray, Chuck, Come Hither“ von Sara Glojnarić. In der Regie von Sebastian Häupler wurde „Mid{Summer}Nightdreams“ ein schmerzlich schönes Musiktheater vom Feinsten mit engagierten jungen Stimmen und kompetentem Orchester.

Gordon Kampes „Gefährliche Operette“ – Szenische Uraufführung in Gießen

11.11.22 (Andreas Hauff) -
Mit vier Uraufführungen in der Spielzeit 2023/24 setzt das Stadttheater Gießen unter seiner neuen Intendantin Simone Sterr einen ungewöhnlich starken Akzent beim zeitgenössischen Musiktheater. Die zweite dieser Premieren überrascht schon durch ihren Titel: Der Komponist Gordon Kampe (Jg. 1976) hat zusammen mit Ann-Christine Mecke einen Liedzyklus zur szenischen „Gefährliche Operette“ erweitert. Als „mutig, neu und zeitgemäß“ hat die Redaktion Operette des Bayerischen Rundfunks die Produktion mit dem BR-Klassik-„Frosch“ ausgezeichnet.

Liebliches Gebiet für ein raues Gefühl: Gordon Kampes „Wut“ bei den Salzburger Festspielen

04.08.22 (Roland H. Dippel) -
Die Musiktheater-Produktionen der Salzburger Festspiele sind fast immer Schlemmerfilets mit einem breiten Bouquet an Sättigungserlebnissen, in erster Linie für Erwachsene. Doch bei der Uraufführung des Auftragswerks des Komponisten Gordon Kampe mit dem Textautor und Regisseur Sebastian Bauer nach Toon Tellegen in deren Jugendprogramm jung & jede*r gibt es Trenn- und Schonkost. Dabei kann der originelle Ton-Dekonstrukteur Kampe eigentlich sehr gut mit jungem Publikum. Etwas blass ist „Wut“ noch, was sich in Folgeproduktionen leicht ändern lässt.

Empathie für Mikrokosmen und Mycelien

25.02.22 (Andreas Kolb) -
Nachdem die letztjährige Ausgabe lediglich digital übertragen werden konnte, wurde das Stuttgarter Neue-Musik-Festival Eclat in diesem Jahr erstmals hybrid ausgetragen. An sechs Fes­tivaltagen waren 21 Veranstaltungen mit mehr als 30 Uraufführungen zu erleben. Neben dem Themenschwerpunkt Belarus stand auch der Begriff des Prekären im Mittelpunkt.

Immer ist Undank Loges Lohn …

29.08.21 (Joachim Lange) -
Es war ein cleverer Schachzug von Katharina Wagner, aus dem aufs nächste Jahr verschobenen neuen Nibelungen-Ring, einen kompletten Ring der besonderen Art zu machen. Den Rahmen dafür hatte sie mit dem „Diskurs Bayreuth“ bereits etabliert.

11 Fragen an Gordon Kampe

30.07.21 (Gordon Kampe) -
Gordon Kampe, Komponist. Studierte Komposition und Musikwissenschaft in Rostock, Essen und Bochum. Gelernter Elektriker und langjähriger Organist. Liebt Opern und Operetten und alles, was singt. Seit 2017 Professor für Komposition an der HfMT Hamburg.

„Immer noch Loge“ – Gordon Kampes Oper in Bayreuth uraufgeführt

30.07.21 (Peter P. Pachl) -
In der Vorbereitung des für das Vorjahr geplanten, dann aber auf den kommenden Sommer verschobenen Neuinszenierung des „Ring des Nibelungen“ haben die Bayreuther Festspiele, um in diesem Jahr nicht ganz auf Wagners Hauptwerk zu verzichten, „Ring 20.21“ ins Programm genommen. Nicht am Vorabend, sondern am Vormittag des Ersten Tages des Bühnenfestspiels, vor der „Walküre“ erfolgte musiktheatrale Auftragswerk, Gordon Kampes „Das Rheingold – Immer noch Loge“, mit drei Gesangssolisten, Klappmaulpuppen und einem Instrumentalensemble am und im Teich unterhalb des Festspielhauses.

«Immer noch Loge» - Projekt über Apokalypse nach «Götterdämmerung»

30.07.21 (dpa) -
Bayreuth - Was bleibt nach der «Götterdämmerung»? Mit dieser Frage befasst sich die Oper «Immer noch Loge» von Gordon Kampe, die am Donnerstag am Rande der Bayreuther Festspiele uraufgeführt wurde. Darin sitzen Erda und die Rheintöchter in einer apokalyptischen Szenerie über Loge zu Gericht, den sie (nicht zu Unrecht) für den Weltenbrand am Ende von Richard Wagners vierteiliger Oper «Ring des Nibelungen» verantwortlich machen.
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