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Alle Artikel kategorisiert unter »Hochschulpolitik«
Zukunftsaufgabe: Menschen zusammenbringen
29.08.17 (Juan Martin Koch) -
In einer Festwoche kulminierten im Juni die Feierlichkeiten anlässlich des 200. Geburtstages der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw). Am 1. August 1817 hatte die Wiener Singschule ihren Betrieb aufgenommen. Nach und nach kamen Instrumentalklassen hinzu. Die Verstaatlichung und Errichtung einer Akademie folgte 1909, ein eigenes neues Gebäude in der Lothringerstraße konnte 1913 eröffnet werden. Mit der Rektorin der seit 1998 als Universität firmierenden Institution, Ulrike Sych, sprach Juan Martin Koch.
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Wende im Südwesten: Zumutungen statt Kürzungen
29.11.14 (Andreas Kolb) -
Niedersachsen hat eine, Bayern drei, NRW vier, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz sogar gar keine. Warum hat Baden-Württemberg fünf Musikhochschulen? Und braucht es diese? Auf über fünf Jahrzehnte CDU-Alleinherrschaft, in denen – vor allem in der Ära Späth – Kunst und Kultur im Sinne einer Repräsentationskultur großzügig gefördert wurde, folgte seit 2011 eine neue Zeit mit neuen Fragen. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Auf der Roten Liste
05.10.14 (ak) -
Mit der Roten Liste bedrohter Kultureinrichtungen, einer Analogie zu den Roten Listen bedrohter Tier- und Pflanzenfamilien, stellt der Deutsche Kulturrat alle zwei Monate in seiner Zeitung „Politik & Kultur“ gefährdete Kulturins-titutionen, -vereine und -programme vor. Ziel ist es, auf den Wert einzelner Theater, Museen oder Orchester, seien sie Teil einer Kommune oder einer Großstadt, hinzuweisen. Politik & Kultur stellt dazu die Arbeit einzelner Einrichtungen vor und teilt sie ein in Gefährdungskategorien von 0 (bereits geschlossen) bis 4 (Gefährdung aufgehoben). - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Antworten auf die gesamtgesellschaftliche Situation
05.10.14 (Christoph Schulte im Walde) -
Martin Christian Vogel wurde in Chemnitz geboren und war von 1961 bis 1969 Mitglied des Thomanerchores Leipzig, für den er nach seinem Theologie- und Gesangsstudium als Stimmbildner tätig war. Zehn Jahre wirkte er im Solistenensemble der Oper Leipzig, von wo aus er nach Berlin wechselte und an der Deutschen Oper sang. 1991 erfolgte der Ruf als Professor für Gesang an die Hochschule für Musik Detmold, deren Dekan er vier Jahre lang war. 2001 wurde er zum Rektor der Hochschule gewählt und 2008 in diesem Amt für weitere sechs Jahre bestätigt. Im Oktober übergibt Martin Christian Vogel die Hochschulleitung an seinen Nachfolger Prof. Dr. Thomas Grosse.
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Musikmusterländle – bald Muster ohne Wert
03.09.13 (Wolfhagen Sobirey) -
Im Musterland der Musik Baden-Württemberg geht es zurzeit nicht gerade musterhaft zu. Dort gibt es allein fünf Musikhochschulen, 20 Prozent der kommunalen Musikschulen Deutschlands sowie 40 Musikgymnasien; 38 Prozent aller „Jugend musiziert“-Teilnehmer kommen aus BW. Nun liegt ein Vorschlag des Rechnungshofs vor und Chaos breitet sich aus.
Ja, wenn das so ist
01.07.13 (Juan Martin Koch) -
Sehr geehrte Damen und Herren in den zuständigen Landesministerien: Wenn Ihnen am Erhalt der Musikhochschulen in Ihrem Bundesland gelegen ist, möchten wir Sie höflich bitten, an diesem Punkt mit der Lektüre abzubrechen und erst beim letzten Absatz weiterzulesen. Verbindlichsten Dank! - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Bologna
30.08.12 (Martin Hufner) -
Als vor zehn Jahren der Bologna-Prozess der Hochschulen in die Tat umgesetzt werden sollte, gab es nicht geringen Widerstand. Viele Hochschulen verweigerten geradezu ihre Mitarbeit. Ziele von Bologna waren es, a) einen Abschluss für Studienabbrecher zu erfinden, den Bachelor, b) den innereuropäischen Studentenaustausch durch Angleichung der Studiengänge zu „harmonisieren“ und c) einfach die Studenten mit präzis-variablen Studienplänen zu befreien. Jetzt hat man Bilanz gezogen seitens der Hochschulrektorenkonferenz. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Dr. Thielemann
30.06.11 (Martin Hufner) -
Den einen reißen sie gerade die Doktorhüte vom Kopf, Menschen aus der Politik, die von höchster politischer Stelle aus nachweisen konnten, dass sogenannte Raubkopien nicht nur in der Mitte der Gesellschaft sondern auch weit darüber angekommen sind; anderen werden sie nachgeworfen wie schimmlig Brot. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Studien zur Hochschulpolitik
05.05.10 (N.N.) -
Olaf Praetorius: Südkoreanische Musikstudierende an deutschen Musikhochschulen. Authentizitätsmythos und Eurozentrismus als Herausforderung für Musikinstitutionen
Was asiatische Studienbewerber/-innen dazu motiviert, sich an einer deutschen Musikhochschule zu bewerben, ist bei weitem nicht nur hochschulpolitisch brisant. Die These, die Erwartung an eine authentische Begegnung mit „europäischer“ Kunstmusik spiele für die Bewerbungen eine bedeutsame Rolle, findet – auch durch Selbstdarstellungen der Musikhochschulen – große Verbreitung. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Situation des Mittelbaus lässt zu wünschen übrig
01.11.08 (Aylin Leysieffer) -
Eckhart Hermann absolvierte in Freiburg und München ein Violinstudium und ist seit 1978 Mitglied des Bayerischen Staatsorchesters München. Seit 1988 ist er zudem als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Theater München tätig, wo er wie viele seiner Kollegen wichtige pädagogische Aufgaben für die musikalische Ausbildung der Studierenden übernimmt. Im Senat der Hochschule und im Hochschulrat vertritt er die Lehrbeauftragten und Angestellten des akademischen Mittelbaus. Um auf die weiterhin unbefriedigende Situation der Lehrbeauftragten aufmerksam zu machen (die nmz berichtete in den Ausgaben 3/05, 9/05, 12/07), traf sich Eckhart Hermann (Foto: privat) mit der nmz zum Gespräch. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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