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Alle Artikel kategorisiert unter »MaerzMusik«
Nachrichten 2023/03
25.02.23 (nmz-red) -
Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik +++ MaerzMusik 2023 vom 17. bis 26. März im Haus der Berliner Festspiele
Hinterlassenschaften
22.02.23 (Rainer Nonnenmann) -
Jeder Wechsel einer künstlerischen Leitung macht neugierig, ob und was bei einem Festival anders wird, vor allem, wenn es zehn, zwanzig oder gar dreißig Jahre lang von ein und derselben Person kuratiert wurde. Wie wird es nun weitergehen? Gibt es neue Ideen, Fragestellungen, Zielsetzungen, Kooperationen? Präsentiert man andere Komponistinnen, Interpreten, Dirigentinnen? Sucht man unkonventionelle Produktionsweisen, Präsentationsformen, Konzertformate? Geht man auf junges, neues, anderes Publikum zu? Programmiert man globale Perspektiven, installative, theatrale, mediale, partizipative Arbeiten?
Genullt oder nicht genullt?
03.06.22 (Andreas Kolb) -
Die Coronapandemie hat für zwei Jahre das Kulturleben zum Erliegen gebracht. Der Neustart hat begonnen, verläuft aber oft zäher als erhofft. Konzert- und Theatersäle füllen sich nur langsam wieder. Kulturkonsumenten wie Kulturproduzenten haben sich neu orientiert, und es gilt, beide wiederzugewinnen. Seit drei Monaten herrscht außerdem Krieg in Europa: Tausende von Geflüchteten kommen auch in Deutschland an und belasten die Etats der Kommunen enorm. Das alles lässt auch die Musikförderung und die Kulturetats bundesweit nicht unberührt.
Im Labyrinth der Bezüge
28.04.22 (Regine Müller) -
In diesen Tagen steht der Sinn eigentlich nach anderen Dingen, als ausgerechnet Fragen zum Fortschritt der Neuen Musik zu diskutieren. Und das schon gar nicht in Berlin, wo Ankommende am Hauptbahnhof mit der neuen mitteleuropäischen Realität des nicht nachlassenden Stroms von ukrainischen Flüchtlingen konfrontiert werden. Und wenn dann beim Spaziergang Unter den Linden die russische Botschaft mit viel Polizeipräsenz großflächig und streng abgesperrt ist, wird der Ernst der Lage unübersehbar. Dennoch nimmt in Berlin der Kulturbetrieb, endlich befreit von den langen Einschränkungen, nahezu unbeirrt seinen Lauf.
Im Labyrinth der Bezüge: Das Berliner Festival MaerzMusik hinterlässt gemischte Eindrücke
30.03.22 (Regine Müller) -
Das Berliner MaerzMusik-Festival erprobt und diskutiert ein erweitertes Verständnis Neuer Musik und ihrer Präsentation, weg vom tradierten Konzert, hin zum offenen Event und diskursiven Formaten. Das franst gelegentlich aus in die Beliebigkeit.
Zehn Tage, zehn Orte
28.01.22 (nmz-red) -
Am 24. Januar 2022 feiert die französische Musikpionierin Éliane Radigue ihren 90. Geburtstag. Ihr gesamtes Œuvre an elektronischen Arbeiten wird erstmalig als Live-Präsentation in einem über mehrere Tage andauernden Konzertzyklus bei MaerzMusik – Festival für Zeitfragen (18. bis 27. März) zu erleben sein. Außerdem präsentiert das Ensemble ONCEIM (Orchestre de Nouvelles Créations, Expérimentations et Improvisations Musicales) aus Paris gemeinsam mit dem Klangforum Wien Radigues Orchesterwerk „Occam Océan“.
Zeitansagen im pandemischen Raum
12.05.21 (Dirk Wieschollek) -
Das Stuttgarter Festival Eclat hatte es mit beeindruckender Konsequenz und inhaltlicher Fülle im Februar vorgemacht. Nun hat auch die Berliner MaerzMusik im Angesicht einer weiterhin publikumslosen Gegenwart ihre Inhalte komplett ins Netz gehievt und wurde 2021 zum „Festival on Demand“, das in Live-Events oder vorproduzierten Beiträgen diesmal programmatisch weit über den europäischen Tellerrand hinausblickte. Film wurde dabei nicht nur als dokumentarischer Träger des Musikgeschehens eingesetzt, sondern regelmäßig zum eigenständigen künstlerischen Medium.
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