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Alle Artikel kategorisiert unter »Musikschullehrer«
Freiwillige Leistung?
10.07.19 (Gabor Scheinpflug) -
Es wirkt wie ein gesellschaftlicher Konsens: Öffentliche Musikschulen werden hierzulande allgemein als unverzichtbarer Teil der (musikalischen) Bildungslandschaft Deutschlands betrachtet. Sie erfüllen als anerkannte Bildungseinrichtungen neben ihrem „Kerngeschäft“, u.a. der Vermittlung instrumentaler und vokaler Fähigkeiten noch vielfältige weitere, auch gesellschaftliche Aufgaben. Diese werden seit Jahrzehnten erfasst und analysiert.
Gesellschaftlich relevante Aufgabe
29.11.18 (Helma Nehrlich) -
Stefan Gretsch, langjähriger Vorsitzender der ver.di-Bundesfachgruppe Musik, musste diese und seine vielfältigen anderen Funktionen ab dem Frühjahr aus gesundheitlichen Gründen weitgehend ruhen lassen. Der 65-Jährige kandidiert auch für keine neuen Ämter mehr, will aber an der ver.di-Bundesfachgruppenkonferenz Ende Januar 2019 in Berlin teilnehmen und sich dort offiziell verabschieden. Wir nutzten die Gelegenheit, ihn vorher zu treffen, um einen Rückblick und eine Art Bilanz zu erbitten über mehr als 35 Jahre gewerkschaftliches Ringen um die Verbesserung der sozialen Situation von Musikschullehrern.
Künstler versus Lehrer
09.02.18 (Walter Thomas Heyn) -
Ein Problemfeld durchzieht die Musiklandschaft des Landes, die Spalten dieser Zeitung und die Verbandsarbeit seit einigen Jahren. Das ist die absurde Diskussion darüber, wer der „richtige“ Musikschullehrer ist, der Pädagoge oder der Praktiker, der eben auch ein bisschen unterrichtet. Immer schärfer werden die paar vorhandenen Gesetze ausgelegt und eine immer mehr wachsende Kulturbürokratie pocht immer penetranter auf die Einhaltung der Bestimmungen. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Mensch – Netz – Musik: Musikschule mittendrin. Der VdM-Kongress 2017 in Stuttgart
Unter dem Motto „Mensch – Netz – Musik: Musikschule mittendrin“ veranstaltete der Verband deutscher Musikschulen auch 2017 seinen alle zwei Jahre stattfindenden Musikschulkongress. Musikschule und Digitalisierung, Inklusion, interkulturelles Arbeiten und die Musikschule im Wandel waren nur einige der aktuellen Themen, mit denen sich die Lehrkräfte aus ganz Deutschland ein Wochenende lang in Vorträgen und Workshops, Podiumsdiskussionen und Verlagspräsentationen intensiv beschäftigten.
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Anteil angestellter Lehrkräfte erhöhen
30.06.17 (vdm) -
Im Rahmen seiner diesjährigen Bundesversammlung in Stuttgart verabschiedete der VdM den „Stuttgarter Appell“. Der Verband reagierte damit darauf, dass nach wie vor zahlreiche Musikschulen mit Honorarlehrkräften arbeiten (müssen). Das jüngste Verfahren vor dem Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen verschärft die Problematik und trägt überdies zur Verunsicherung der Beteiligten bei.
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Jede Menge Tonkunst-Proleten
03.05.16 (Burkhard Baltzer) -
Erschreckende Zahlen steuerten jüngst die Jazzmusikverbände mit einer Studie bei: Das durchschnittliche Einkommen eines deutschen Jazzers liegt bei 12.500 Euro im Jahr. Die Meister des Improvisierens im doppelten Wortsinn sind jedoch nur Teil eines breiten, verarmten Künstler-Proletariats. Den meisten mit Musik befassten Freiberuflern geht es schlecht – und es werden immer mehr. Wenn es nicht zynisch wäre, müsste man von einer Musikerschwemme sprechen, die daran schuld ist. Tatsächlich wächst die Zahl der Absolventinnen und Absolventen von Musikhochschulen, staatlichen wie kirchlichen. Waren es 2001 noch 1645, so machten zuletzt 2.200 ihre Abschlüsse.
Kollege, kennst Du Deine Rechte?
30.11.15 (Petra Stalz) -
Wir wissen es ja schon lange: „Kultur kostet Geld. Sie kostet Geld vor allem deshalb, weil der Zugang zu ihr nicht in erster Linie durch einen privat gefüllten Geldbeutel bestimmt sein darf. (…) Substantiell hat die Förderung von Kulturellem nicht weniger eine Pflichtaufgabe des öffentlichen Haushalts zu sein als zum Beispiel der Straßenbau …“
Musik macht glücklich – nur in Berlin nicht
30.04.15 (Christian Höppner) -
Nanu – wird sich der Beobachter verwundert die Augen ob dieser Überschrift reiben. Wie passt das zusammen in einer Stadt, die sich nach dem Fall der Mauer auf dem Weg zu einer Kulturmetropole befindet? Die vielfach gerühmte kulturelle Vielfalt, der Reichtum an künstlerischen Ausdrucksformen und kulturellem Erbe prägen eine lebendige Hauptstadt, die im Gegensatz zu Paris, Wien oder London nicht über ein Zentrum verfügt, sondern über viele Hotspots. Berlin ist eine Ansammlung von Dörfern, die für die zwei Seiten von Provinz stehen. Zum einen ist Provinz eine Landschaftsbeschreibung zum anderen beschreibt Provinz auch einen Zustand.
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