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Alle Artikel kategorisiert unter »Musiktherapie«

DMR und DMtG fordern mehr Ausbildungskapazitäten im Bereich der Musiktherapie

25.05.22 (PM-DMR) -
Aufgrund der Belastungen durch die Corona-Zeit und angesichts des Kriegs in der Ukraine haben psychische und psychosomatische Störungen stark zugenommen, wie zahlreiche aktuelle Studien belegen. Musik kann sich positiv auf Körper, Geist und Seele auswirken, denn sie kann emotional berühren und daher auch ohne Worte Verbindung zwischen Menschen schaffen – gerade im professionellen musiktherapeutischen Umgang mit dem seelischen Leid geflüchteter Menschen.

Mit Musik gegen den Krebs: Henry Schneider ist wieder drin im Leben

29.04.22 (dpa) -
Dresden - Musik ist oft eine gute Therapie. Wenn das Leben durch eine Krebserkrankung aus dem Takt gerät, kann Musik Ermutigung und Trost spenden. Mit «Takte gegen Krebs» gibt es sogar ein eigenes Konzertformat.

Klanginstrumente ohne Noten helfen in der Musiktherapie

08.03.22 (dpa, Jeanette Bederke) -
Lunow-Stolzenhagen - In Manufakturen entstehen therapeutische Klanginstrumente, die jeder spielen kann - ganz ohne Noten. Die Nachfrage ist groß, denn Musiktherapie boomt. Auch an der Universität lässt sich lernen, wie man mit Klängen die Seele streichelt.

Musizieren im Corona-Jahr: «Ersatz für soziale Interaktion»

22.12.21 (dpa, Sophie Brössler) -
Köln - Ob Ukulele-Spielen im Wohnzimmer, Klavier-Unterricht mit FFP2-Maske oder Musiktherapie per Videokonferenz. Musizieren hat das zweite Corona-Jahr für viele Menschen leichter gemacht. In Pandemie-Zeiten wurden alte Instrumente hervorgekramt - und neue entdeckt.

Prävention braucht mehr Angebote

02.12.21 (vdm) -
In einer gemeinsamen Presseerklärung haben die Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft und der Verband deutscher Musikschulen an Kommunen appelliert, kulturelle Bildung und therapeutische Angebote zu verstärken.

Den Druck aus der Pflege nehmen

16.11.21 (Pat Christ) -
Man kann beieinandersitzen und im Fotoalbum blättern. Erzählen. Oder singen. All das wirkt zum einen beruhigend, zum anderen aktivierend auf Menschen mit Demenz. Eine noch stärkere Wirkung entfaltet sich, wird gemeinsam „situativ“ gesungen oder erzählt: Mit Bewegung. Und Berührung. Wie stark diese Wirkung ist, darum geht es in der Studie „Homeside“, die seit Herbst 2019 in fünf Ländern läuft. Der deutsche Projektstandort befindet sich an der Hochschule in Würzburg. Projektleiter ist Thomas Wosch.

Nach der Pandemie: Musiktherapie an Musikschulen

26.10.21 (PM-VdM) -
Die Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft und der Verband deutscher Musikschulen appellieren an Kommunen, kulturelle Bildung und therapeutische Angebote zu verstärken, um die durch die Pandemie entstandenen Belastungen von Kindern und Jugendlichen zu verringern.

Wildwuchs bei Musiktherapieausbildungen – Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft fordert gesetzliche Regelungen

02.06.21 (PM - DMtG) -
Ausgebildete Musiker.innen, die durch den Pandemie-bedingten Stillstand des Kulturbetriebs in Existenznöte geraten sind, sehen in der Musiktherapie ein zweites berufliches Standbein und geraten dabei häufig an Aus- und Weiterbildungen, die nicht bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Musiktherapie anerkannt sind. Die Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft (DMtG) sieht die Zunahme solcher Musiktherapieausbildungen mit Sorge. Der Patientenschutz ist gefährdet, denn umfassender Kenntniserwerb, Praxisbezug und die Ausbildung einer therapeutischen Persönlichkeit brauchen Zeit – das funktioniert nicht binnen Jahresfrist, wie manche Anbieter den Interessent.innen suggerieren. Fatal wird es, wenn ausschließlich diese Anbieter von der steuerfinanzierten Förderungspolitik der Agentur für Arbeit profitieren.

Johannes Th. Eschen-Preis der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft 2020 für Dominik Denkmayr

20.08.20 (Volker Bernius) -
Dominik Denkmayr (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) erhält für seine Abschlussarbeit: Wann ist wieder Männerstammtisch? Gendersensible Musiktherapie und ihr Potential in der Ausbildung im Musiktherapiestudium Wien den Johannes Th. Eschen-Preis 2020 der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft.

Musiktherapie an Musikschulen

11.06.20 (Cordula Reiner-Wormit) -
Musiktherapeut*innen beherrschen durch ihre akademische Ausbildung die Kunst, die Wirkungen von Musik gezielt und professionell für nicht-musikalische Zielsetzungen einzusetzen. Diese Expertise, an welche auch ein grundlegendes Verständnis über gelingende und gestörte Entwicklungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen sowie vertiefte Kenntnisse über psychosomatische Krankheitsbilder und Behinderungsformen gekoppelt ist, wird seit den 1970er-Jahren in manchen Musikschulen Deutschlands als Bereicherung und sinnvolle Ergänzung im musikpädagogischen Umfeld erlebt und angeboten (z.B. in Mannheim, Stuttgart, Hamburg, usw.). Musikschulleiter*innen erkannten hier – lange bevor Inklusion in aller Munde war – den Bedarf, den Menschen mit seinen individuellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt zu stellen: unabhängig von Alter, bestimmten Einschränkungen oder kulturell-sprachlichem Hintergrund. Musiktherapeut*innen an Musikschulen sollten ein fachlich profundes Angebot machen für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, welche Musik machen und erleben möchten, um emotional-soziale Krisen zu überwinden oder bestimmte, in ihrer Entwicklung verzögerte Wahrnehmungsbereiche oder Fähigkeiten fokussiert zu fördern.
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