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Alle Artikel kategorisiert unter »Publikum«
Die Angst des Veranstalters vor dem leeren Saal
13.11.21 (Georg Rudiger) -
Sie haben auf Dächern gespielt und auf Lastwagen, um gehört zu werden. Auch mit Videostreamings versuchten Orchester und Opernhäuser in der Coronapandemie, eine digitale Brücke zu ihrem Publikum zu bauen. Noch im Frühsommer 2021 kämpften die deutschen Veranstalter darum, die Konzertsäle und Opernhäuser mit einer höheren Auslastung belegen zu dürfen, während in Nachbarstaaten wie der Schweiz, Österreich oder Frankreich das Musikleben schon längst wieder aufblühte.
Unterrichten in Zeiten von Corona (11)
22.06.21 (Moritz Eggert) -
Das fehlende erlaubte Publikum trifft die Studierenden hart, besonders diejenigen, die sich am Ende ihres Studiums befinden. Nachdem man vier bis sechs Jahre studiert hat, wirkt ein Bachelor- oder Masterkonzert vor zwei Prüfern antiklimaktisch, so viel steht fest.
Verachtet mir das Publikum nicht
13.04.20 (Martin Hufner) -
Bisher, vielleicht naiv, dachte ich: Kunst ist Kunst, wenn man ein Kunstwerk herstellt. Die ist eben dann einfach da. Wer sie haben will, nimmt sie sich, kauft sie, leiht sie aus. Kunstwerke stehen einfach für sich, sie brauchen niemanden außer sich selbst. Jetzt in den Corona-Zeiten, unter den Bedingungen der Absonderung von Kunstwerken und Menschen, sind Zweifel angebracht, ob diese Wertung in dieser Form tatsächlich stimmt.
Einer geht noch, …
25.01.19 (Martin Hufner) -
… einer geht noch raus. Oder auch Hunderte. Es fehlen nur die Schlagzeilen eines großen Hamburger Boulevard-Blattes nach dem Muster: „PANIK IN DER ELPHI – Ausländischer Pianist schoss mit Jazzharmonien auf harmlose Kaffeefahrer! – ELPHI UNRETTBAR AKUSTISCH ZERSTÖRT“. Da hat die 11phi aber eine Delle mehr auf ihrer gläsernen Fontanelle. Dabei war es nur ein Konzert mit Jazz-Pianist Vijay Iyer. Zufall oder System?
Der Publi-kuck-omat
31.05.18 (Gordon Kampe) -
Natürlich sitze ich beim Steuern der Elektronik während eines Konzerts dort, wo man gut hört. Neulich allerdings, da saß ich mit Mischpult und Computer zwischen Beichtstuhl und einem Seitenaltar in einer wildwuchernden Barockkirche und hatte – Grundgütiger! – das Publikum direkt vor mir, dazu noch hell beleuchtet. Das P-u-b-l-i-k-u-m! - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Vom Überleben in der Aufmerksamkeitsgesellschaft
12.02.16 (Benjaim Schaefer) -
Hallo, mein Name ist Benjamin Schaefer, ich bin Jazz-Pianist und habe jüngst eine Reihe von Blogeinträgen zu den Themen „Beruf: Jazzmusiker“, „Improvisation“ und „Audience Development“ für die Online-Ausgabe der Jazzzeitung verfasst1. Nun wurde ich gebeten, für die nmz einen Artikel über die aktuelle Relevanz des Jazz zu schreiben.
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Im Labor der Publikumserforschung
29.08.14 (Pat Christ) -
Musik zu kategorisieren, das ist nicht Ziel des Teams der „Abteilung Musik“ im Frankfurter Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik. „Wir fragen nach dem Wahrnehmen, dem Erleben und Bewerten von Musik durch die Hörer“, erläutert Direktorin Melanie Wald-Fuhrmann. Im Wissen darum, dass Musik unter den Künsten ganz besondere und besonders intensive Wirkungsweisen hat, geht es dem Team um die Musikwissenschaftlerin also um Facetten der Rezeptionsästhetik. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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