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Alle Artikel kategorisiert unter »Ensemble Resonanz«
Dunkles Licht
18.06.21 (Dirk Wieschollek) -
Stücke für Streicher stehen im Fokus der aktuellen Poppe-Veröffentlichung mit dem Ensemble Resonanz | In Olga Neuwirths Solostücken geht es weniger um halsbrecherische Demonstrationen unkonventioneller Spieltechniken als um Klangräume | Ein sinistres „Gesamtgruselwerk“ zwischen Elektronik und Instrumentalklang, das LUX:NM hier mit Autorin Sarah Trilsch, Elektronikfachkraft Jan Brauer und Gordon Kampe ausgeheckt hat, der hier mit hörbar guter Laune den kompositorischen Bösewicht mimt.
Was lange währt, schürft endlich tief – „Agrippina“ an der Hamburgischen Staatsoper
11.06.21 (Konstantin Parnian) -
Ende Mai startete die Hamburgische Staatsoper wieder mit öffentlich zugänglichen Vorstellungen. Als eine der ersten Produktionen und überhaupt erste Premiere in Präsenz nach monatelangem Lockdown stand Händels „Agrippina“ auf dem Spielplan – in einer Inszenierung von Barrie Kosky, die bereits 2019 bei den Münchner Opernfestspielen am Prinzregententheater aus der Taufe gehoben wurde. Mit reichlich Besetzungsänderungen bot diese Produktion nun für viele den ersten Schritt zurück in den Theatersaal.
Unübersehbar #37 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 29.1. bis zum 4.2.2021
28.01.21 (Dirk Wieschollek) -
Psychology of Perception – Psychologie der Wahrnehmung. Guter Name für eine experimentelle Improvisationscombo. Bevor wir uns deren „Avantgarde-Trance“ hingeben, können wir uns bei einer Runde von Ensemble Resonanz und ZKM diskursiv vorbereiten, den „Remix“ des Ensemble Modern verfolgen, eine gelungene Zemlinsky-Inszenierung begutachten oder einfach nur talentierten Nachwuchsmusiker*innen lauschen. Freie Wesen im Einklang? Hoffentlich! [jmk]
Unübersehbar #36 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 22.1. bis zum 28.1.2021
21.01.21 (Dirk Wieschollek) -
Gegenwartsmusik, Oper und Jazz: Das hat sich über die Monate hinweg, die wir diese Streaming-Empfehlungen veröffentlichen, zu einem beinahe ostinat durchgehaltenen Dominantdreiklang entwickelt. Diesmal mit Ensemblemusik aus Hamburg und Straßburg, Nachwuchsjazz aus München sowie Mozart und Ponchielli aus Mailand. Finale Kadenz? Geduld! [jmk]
Unübersehbar #33 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 25.12. bis zum 7.1.2021
24.12.20 (Dirk Wieschollek) -
Mit der 33. Ausgabe unserer Netzempfehlungen verabschieden wir uns für heuer von Ihnen. Mit dabei unter anderem zwei Weihnachtsklassiker, der Jubilar des Jahres und ein optisch wie akustisch bemerkenswerter Konzertort. Das unübersehbar-Team wünscht ein frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr – streamen Sie’s gut! [jmk]
Unübersehbar #21 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 2.10. bis zum 8.10.2020
02.10.20 (Joachim Lange) -
Ob Sie Ihre nächsten gepflegten Stream-Abende im Markgräflichen Opernhaus, in der Elbphilharmonie oder doch lieber im Gefängnis verbringen wollen, wissen wir nicht. Vorsichtshalber haben wir das wöchentliche Paket noch um einige Angebote aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen ergänzt. Gebührend würdigen, bitte! [jmk]
Unübersehbar #14 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 31.7. bis zum 6.8.2020
31.07.20 (Dirk Wieschollek) -
Mit Streaming-Empfehlungen für Jedermann und Jederfrau geht es in den August. Es locken die Salzburger Festspiele, alternative Blicke hinter und unter Bayreuther Kulissen sowie Resonanz-Klänge aus der Elbphilharmonie. Hauptsache, die Bärenfamilie ist glücklich. [jmk]
Die Neuerfindung der Jam-Session
01.02.20 (Sophie Wackerbauer) -
Dass Musik Physik ist und durch Mathematik berechenbar ist, ist bekannt. Das Team vom Künstlerhaus Faktor aus Hamburg bringt seit 2016 Mathematik und Musik in einen anderen Kontext. Und das Ergebnis ist wahrlich unberechenbar.
Der Stachel fehlt – Abtauchen bei den Donaueschinger Musiktagen 2019
22.10.19 (Georg Rudiger) -
So viele Terzen und Sexten, so viele Dur- und Mollakkorde wie in diesem Jahr waren vielleicht noch nie zu hören auf diesem Avantgarde-Festival. Jedenfalls geht es im Jahr 2019 mehr um Musik als um Konzepte, mehr um das Hören als um das Nachdenken, mehr um die Vergangenheit als um die Zukunft. Unserem Kritiker Georg Rudiger fehlte da gleichwohl ein wenig der musikalisch-politische Stachel.
Donaueschinger Musiktage 2019 – Samstag
Die zerbrechlichsten aller Geräusche – Nachhall und Zwischenklänge – faszinieren Mark Andre. Sein neues Werk rwh 1 wurde heute bei den Donaueschinger Musiktagen vom Ensemble Resonanz und dem SWR Experimentalstudio uraufgeführt. Im voll besetzten Bartók Saal erhielt der französischstämmige Komponist wie gewohnt großen Beifall.
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