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Alle Artikel kategorisiert unter »Giacomo Puccini«

Ein Leben für die Bühne – Die neue „Tosca“ am Opernhaus Halle

27.11.16 (Joachim Lange) -
Bei Giacomo Puccinis „Tosca“ hat es die Rezeptionsgeschichte seit der Uraufführung 1900 mit dem naturalistischen Ehrgeiz besonders weit getrieben. Bis hin zur Verfilmung an den Originalschauplätzen im Rom und in den Kostümen und zeitlichen Ablauf, die das Libretto vorgibt. Samt Sprung der Heldin von den Zinnen der Engelsburg in den Tod. Da flog schon manche Puppe beim Schließen des Vorhangs in die Tiefe. Darauf wartet man in Halle, bei der Neuproduktion dieses ungebrochen beliebten Repertoireschmuckstückes vergebens.

Sempre sangue, perché? – Tilman Knabes Lübecker „Tosca“, ertränkt in Blut

22.11.16 (Arndt Voß) -
Lautstark und kontrovers war in Lübeck die Reaktion auf Tilman Knabes Umgang mit Giacomo Puccinis „Tosca“. Es war eine Inszenierung, die vor kaum einem Tabu Halt machte. Schonungslos versuchte sie dem Publikum das Gefühl von Sicherheit zu nehmen, es damit zu konfrontieren, dass Krieg und Gewalt, Zerstörung und Hass, menschliche Qual und Perversion vor der Tür stehen.

Illusion des sicheren Lebens – Augsburgs Oper überzeugt mit „Tosca“ im Ausweichquartier

30.10.16 (Wolf-Dieter Peter) -
Im Mai saßen Intendantin Juliane Votteler als Dramaturgin und Regisseur Nigel Lowery in einer Endbesprechung zur „Tosca“-Neuinszenierung in der jetzigen Spielzeit. Votteler wurde zu einer „Rauch-Probe“ auf die Bühne gerufen – und kam mit der Botschaft zurück: Das Opernhaus muss wegen längst bekannter Mängel geschlossen und generalsaniert werden (siehe Artikel in der aktuellen NMZ-Druckausgabe). Mit „Tosca“ lud die Oper nun erstmals in das Ausweichquartier Schwabenhalle auf dem Messegelände.

Liebe in Zeiten der SMS-Kommunikation – Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ an der Komischen Oper Berlin

10.10.16 (Peter P. Pachl) -
Angeblich soll schon so manche vom falschen Rezipienten gelesene SMS oder E-Mail Beziehungen abrupt beendet haben. In Rossinis Oper, die der russische Regisseur Kirill Serebrennikov zur Spielzeiteröffnung an der Komischen Oper Berlin inszenierte, sind projizierte SMS-Botschaften der Liebenden an die Stelle der heimlichen Briefchen getreten.

„Turandot“ in Chemnitz: Keine Schneekönigin – eine Eisprinzessin vielleicht?

28.09.16 (Michael Ernst) -
Italienischer Spielzeitauftakt in Chemnitz: Hinrich Horstkotte deutet Puccini, Felix Bender gibt seinen Einstand als kommissarischer Musikchef des Hauses. Maraike Schröder als Liù ist überwältigend

Erfurter Domstufen-Festspiele begeistern mit Oper „Tosca“

12.08.16 (dpa) -
Giacomo Puccinis Oper „Tosca“ hat am Donnerstagabend das Premierenpublikum bei den Erfurter Domstufen-Festspielen mit Leidenschaft, tiefem Glauben und Liebe bis in den Tod gefesselt – und mit den ausgezeichneten Leistungen der Sänger und Musiker. Der Wettergott meinte es gnädig – nur zu Beginn nieselte es leicht auf Akteure und Zuschauer. Bis zum 28. August wird die Oper 15 Mal vor jeweils etwa 2000 Zuschauern vor der nächtlichen Kulisse von Mariendom und Severikirche gespielt. Die Besucher müssen jedoch – als Konsequenz aus den Anschlägen in Deutschland und Frankreich – am Eingang zum Festivalgelände ihre Taschen kontrollieren lassen.

Gefeierte «Tosca» zur Eröffnung der Münchner Openrfestspiele

27.06.16 (dpa) -
München - Mit Puccinis «Tosca» sind im Münchner Nationaltheater die Opernfestspiele 2016 eröffnet worden. Erstmals leitete Generalmusikdirektor Kirill Petrenko die Eröffnungsvorstellung des traditionsreichen Festivals. Am Samstagabend bot er eine packende, spannungsreiche und mitunter spannend moderne Sicht der Erfolgsoper.

Münchner Opernfestspiele beginnen mit «Tosca» unter Petrenko

22.06.16 (dpa) -
München - Mit Giacomo Puccinis «Tosca» in Starbesetzung beginnen am Samstag (25.6.) die Münchner Opernfestspiele 2016. Erstmals ist der stets gefeierte Generalmusikdirektor der Staatsoper, Kirill Petrenko, eine prägende Gestalt dieses Festivals, das zum Ende der Saison traditionell einen hochkarätig besetzten Querschnitt durch das Repertoire sowie diverse Neuinszenierungen zeigt.

„Es ist Zeit, zu gehen“ – Großen Erfolgen zum Trotz steht die Oper Wroclaw vor einer ungewissen Zukunft

23.12.15 (Michael Ernst) -
Nur noch wenige Tage, dann beginnt im polnischen Wroclaw das gemeinsam mit dem spanischen San Sebastian ausgerichtete Kulturhauptstadtjahr 2016. Das bedeutet für das einstige Breslau sowohl große Chancen als auch ganz große Fragezeichen. Denn nach den jüngsten Parlamentswahlen in Polen stehen dem europäischen Nachbarland nationale – schlimmstenfalls sogar nationalistische – Veränderungen bevor.

Ausstattungsoper mit stehendem Personal

Giacomo Puccinis „Turandot“ am Theater Duisburg in der Inszenierung von Huan-Hsiung Li lässt Wünsche offen. Christoph Schulte im Walde konnte das nicht überzeugen.
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