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Alle Artikel kategorisiert unter »Performance«
Den Weg der Stimme gehen
20.11.22 (Andreas Kolb) -
Meredith Monks vielschichtiges Schaffen als Komponistin, Sängerin, Performerin und interdisziplinäre Künstlerin steht erratisch in der amerikanischen Musikgeschichte der vergangenen sechs Jahrzehnte.
Popkultur goes Opera
28.04.22 (Stefan Drees) -
„Who’s Afraid of Pop Culture?“ Zumindest nicht die Mitglieder des Opera Lab Berlin, denn sie beantworten diese Frage mit fünf Musikvideos, in denen Vorlagen aus der jüngeren Popmusikgeschichte auf kreative Weise musikalisch wie visuell neu verhandelt werden.
Zwischen Blackout und Erfolg
09.03.22 (Valerie Probst) -
Noch hinterm Vorhang beschleunigt sich der Puls, die Hände werden schwitzig, die Knie zittrig, das Publikum oder die Jury warten zu diesem Zeitpunkt bereits auf den kommenden Auftritt. Vom sogenannten Lampenfieber können wohl die meisten aller Künstlerinnen und Künstler berichten. Derartige Bühnenerfahrungen veranlassten die Sängerin und Verhaltenswissenschaftlerin Renate Publig zu ihrem vielversprechenden Ratgeber „Meistere dein Lampenfiebieber“.
I can’t dance
19.03.21 (Gordon Kampe) -
Welt, sei tapfer! Die Nachricht ist bitter: Ich tanze kein Ballett. Ich würde es gern, denn mein Körper ist ne Wucht und meine Mooves sind der Hammer. Aber ich ahne: Profis können das besser. Da ich das einsehe, fühle ich mich meiner demokratischen Grundrechte nicht beraubt und werde die vier kleinen Schwäne nur im Wohnzimmer aufführen. (Komponieren kann ich auch nicht und mach’s trotzdem, schon klar.)
1:1 Concerts – Die Kunst im Blick behalten
Eine Gastgeberin, ein Gast, ein Musiker, sicherer Abstand, ohne Worte, zehn Minuten Konzert – und alle gespendeten Einnahmen kommen der #MusikerNothilfe zugute. Wie ist das, ein Privatkonzert unter diesen Bedingungen zu erleben? Felix Borel vom SWR Symphonieorchester, Imke Valentien und Norman Schock haben sich in ihrer jeweiligen Rolle auf das Abenteuer Livekonzert in Coronazeiten eingelassen.
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Die Verflüchtigung der Unmöglichkeit – Das Solistenensemble Kaleidoskop in der Sammlung Hoffmann
30.04.16 (Martin Hufner) -
Wir sind in Berlin Mitte, der Abend ist noch nicht angebrochen. In der Spandauer Vorstadt geht man von der Neuen Synagoge kommend an Galerien entlang. Davor Trauben von Menschen, im Gespräch, beim Getränk. Die Sonne bahnt sich einen Weg durch flockigdräuende Wolkengebilde. Dazwischen dann kleine Restaurationen. Tische vor der Tür. Der Puls der Stadt erhöht sich von Moment zu Moment. Es vibriert aber nichts – man existiert, weil man da ist. Schöner Schein. Schöner Sonnenschein.
Mit Rockmusik in den Olymp
27.09.15 (Dieter David Scholz) -
„What would Zappa do?“ … hieß eine Uraufführung an Berlins „außergewöhnlichster“ Opernbühne, der Neuköllner Oper. Dort haben sich Sommer Ulrickson und Moritz Gagern mit Frank Zappa als Musiker, Mensch und als Figur der Zeit- und Musikgeschichte auseinandergesetzt. Dabei geht es „um Probleme gegenwärtiger Politik, um Fußball, ums Bier, vor allem um Sex, das Hauptthema Zappas“. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Mehr als Anti – „What would Zappa do?“ an der Neuköllner Oper Berlin
17.09.15 (Dieter David Scholz) -
Dieter David Scholz war bei einer Uraufführung an Berlins „außergewöhnlichster“ Opernbühne: Der Neuköllner Oper. Dort haben sich Sommer Ulrickson und Moritz Gagern mit Frank Zappa als Musiker, Mensch und als Figur der Zeit- und Musikgeschichte auseinandergesetzt. Dabei geht es „um Probleme gegenwärtiger Politik, um Fußball, ums Bier, vor allem um Sex, das Hauptthema Zappas.“ - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Theorietanz zwischen Performanz und Relevanz
07.09.14 (Martin Hufner) -
Geschichte, könnte man meinen, wiederholt sich, wenn man dem modischen Theoriewort des „Performativen“ oder der „Performanz“ folgen möchte. Wobei die wenigsten dabei an die Bedeutung dieser Begriffe aus dem Bereich der Linguistik denken dürften, sondern schlicht an die englische Verwendung als „Performance“, also ganz unsubtil als Aufführung oder wie es durch den übermäßigen Einsatz in Castingshows in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen ist: nach dem Motto, man „performe“ jetzt mal etwas.
