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Alle Artikel kategorisiert unter »Samuel Barber«
„The american dream“ – in Schwerin auf Deutsch geträumt
30.09.20 (Arndt Voß) -
Man kommt nicht umhin, Corona zu erwähnen, auch wenn viele Häuser inzwischen routiniert damit umgehen. Glück hat Schwerin. Sein altehrwürdiges Haus hatte schon zur Eröffnung 1886 eine wirksame Entlüftung bekommen. Folge allerdings: der Raum kühlt stark ab und das begrenzt damals wie heute eine Aufführung auf anderthalb Stunden, die dann jedoch bei gesunder Frischluft erfolgt (und die scheut nicht nur Covid-19). Vorausweisend zudem, dass alle Bereiche im Zuschauerraum eigene Zugänge bekamen, steil und zugig zwar, doch geeignet zur Rettung vor Feuer damals, heute vor dem Virus. Da erweist sich auch die Maßnahme, die Garderoben zu schließen, als Vorteil, entledigt man sich doch der Garderobe erst am Platz und hat sie dann griffbereit neben oder vor sich. Sind alle Auflagen erfüllt, kommen die ca. 170 Opernenthusiasten schnell hinein und wieder heraus.
Unübersehbar #10 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 3.7. bis zum 9.7.2020
02.07.20 (Dirk Wieschollek) -
Jubiläum! Zum zehnten Mal präsentiert Ihnen nmz Online eine feine Auswahl vielversprechender Streams aus den Bereichen Oper, Konzert und Neue Musik, die diesmal auch gegen Fernweh helfen könnten. Viel Vergnügen in St. Petersburg, Gelsenkirchen, Paris, Gohrisch, Aix-en-Provence und Wien!
Warten auf Anatol – Die Oper Magdeburg glänzt mit Samuel Barbers Oper „Vanessa“
21.01.19 (Joachim Lange) -
„Vanessa“ – das klingt irgendwie nach einem Illustriertentitel. Oder nach Hollywood. Bei der regieführenden Intendantin der Oper Magdeburg Karen Stone und ihrem Ausstatter Ulrich Schulz sieht es auch etwas danach auch. Vanessa ist die Frau, um die der Amerikaner Samuel Barber (1910-1981) eine Oper geschrieben hat. Seit ihrer Uraufführung an der MET 1958 hat sie den Kanon des Genres im 20. Jahrhundert zwar nicht revolutioniert, aber sich widerstandslos ganz gut einfügt. Die Rubrik, in der es um scheiternde Beziehungen und geheime Obsessionen geht, ist ja ohnehin beliebig erweiterbar. Das Libretto für Barbers einzige Oper schrieb sein Lebensgefährte Gian Carlo Menotti (1911-2007). Selbst Opernkomponist, hat er schon von daher ein gewisses Feeling für eine operntaugliche Story.
Halbszenisch verschenkt – Samuel Barbers Oper „Vanessa“ in der Berliner Philharmonie
01.11.16 (Peter P. Pachl) -
Die Wiederbefragung der amerikanischen Erfolgsoper aus dem Jahre 1958 zeigte die musikalisch vielseitige Könnerschaft des 1911 geborenen amerikanischen Komponisten, im Zusammenspiel mit bewährten Topoi aus Oper und Drama im routiniert verfassten Libretto seines Komponistenkollegen Gian Carlo Menotti. Was Ende der Fünfigerjahre stilistisch anachronistisch wirkte, mag angesichts das nachfolgenden halben Jahrhunderts, dessen Tendenzen auch eine neue Tonalität gefördert haben, des Vorwurfs der Unzeitgemäßheit entbehren. Um so stärker jedoch fallen dramaturgische Unzulänglichkeiten ins Gewicht.
Das lange Warten auf Anatol – Am Theater Hagen geht die Reihe mit amerikanischen Opern erfolgreich weiter
10.03.15 (Christoph Schulte im Walde) -
Das Theater Hagen überrascht doch immer wieder. Und zeigt sich konsequent in seinem Engagement für die amerikanische Oper! Vieles gab es da in den letzten zehn, zwölf Jahren zu sehen und zu hören: neben Klassikern wie Kurt Weills „Street Scene“ und Leonard Bernsteins „West Side Story“ unter anderem Raritäten wie William Bolcoms „A View from the Bridge“, André Previns „Endstation Sehnsucht“ und zuletzt (vor drei Jahren) Carlisle Floyds „Susannah“. Jetzt steht Samuel Barbers „Vanessa“ auf dem Spielplan – und damit kann das Haus wieder einmal punkten!
Triste Träume voller Brüche: Samuel Barbers Oper „Vanessa“ in Frankfurt
03.09.12 (Wolf-Dieter Peter) -
Vielleicht nicht gültig für „Emma“-orientierte Business-Women, aber zwischen Monaco, London und Stockholm in den sogenannten „besseren Kreisen“ anzutreffen: Leben wie in Samuel Barbers „Vanessa“. Für den unvoreingenommenen Musiktheaterfreund ist also das Werk mitnichten „passé“. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Vier Kontinente an einem Ort: der Violinist Alexander Gilman und sein Kapstadt-Album
25.01.12 (Alexander Gilman) -
Während die meisten jungen Violin-Virtuosen sich um Termine bei prominenten Symphonieorchestern mit diskographischer Präsenz in der europäischen Klassikbranche bemühen, hat sich Alexander Gilman, 1982 in Bamberg geboren, zur Republik Südafrika orientiert. Dort hat er mit dem Cape Town Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Perry So aus Hongkong die Violinkonzerte von Samuel Barber und Erich Wolfgang Korngold sowie die Carmen-Fantasie von Franz Waxman und das Thema zum Film "Schindlers Liste" von John Willams aufgenommen. Im Gespräch mit Hans-Dieter Grünefeld erzählt Alexander Gilman über seine Motive für das Kapstadt-Album, das nun bei einem deutschen Label erschienen ist. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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konzerthaus live - "Wo sind die Sonnen, wo die Finsternis?"
In dieser Ausgabe des Videocasts "konzerthaus live", der im Konzerthaus Berlin produziert wird, begleiten wir den Pianisten Andreas Haefliger bei den Proben zu Beethovens Klavierkonzert Nr. 5. Unter der Leitung von Gilbert Varga spielt das Konzerthausorchester an drei Abenden Beethovens Konzert für Klavier und Orchester Nr.5 Es-Dur, Vier Orchesterstücke von Béla Bartók und "Medea’s Dance of Vengeance" von Samuel Barber.
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