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Alle Artikel kategorisiert unter »Wiener Staatsoper«

Wiens Staatsopern-Musikchef Jordan: Regisseure gehen «fatalen Irrweg»

02.10.22 (dpa) -
Wien - Der Musikdirektor der Wiener Staatsoper, Philippe Jordan, hat vor dem langfristigen Niedergang des klassischen Musiktheaters gewarnt. «Ich glaube, dass unser Theater, was die Regie betrifft, seit langer Zeit einen fatalen Irrweg eingeschlagen hat», sagte der 47 Jahre alte Schweizer Dirigent der österreichischen Zeitung «Kurier» (Sonntag).

Bogdan Roščić, Direktor der Wiener Staatsoper, hat bis 2030 verlängert

13.06.22 (dpa) -
Wien - Bogdan Roščić will in seiner kommenden zweiten Amtszeit als Chef der Wiener Staatsoper neue Publikumsschichten ansprechen. Österreichs Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer gab am Montag bekannt, dass der 58-jährige Operndirektor nach Auslaufen seines Vertrags im Jahr 2025 die Klassik-Institution für fünf weitere Jahre bis 2030 leiten wird.

Ein Triumph von Farbe und Klamauk: Herbert Fritsch inszeniert Rossinis „Il Barbiere di Siviglia“ an der Wiener Staatsoper

30.09.21 (Joachim Lange) -
Herbert Fritsch (70) ist als Regisseur ein Spätberufener. Bekannt wurde er als energiegeladener Schauspieler aus der Truppe, mit der Frank Castorf über Jahrzehnte hinweg mit seiner Volksbühne die deutsche Theaterszene von Berlin aus mitbestimmt hat.

Aus einem Gralsgefängnis – An der Wiener Staatsoper hat Kirill Serebrennikov von Moskau aus Wagners „Parsifal“ inszeniert

20.04.21 (Joachim Lange) -
Endlich! Die Wiener Staatsoper hat vorgemacht wie es geht! Das Haus am Ring und sein neuer Intendant Bogdan Roščić haben die Produktionsbedingungen der Pandemie angepasst und nicht das Resultat den Bedingungen. Es sah aus wie Oper (ohne Abstandsregeln) aussehen muss. Man ist auch nicht auf eine Kammeroper oder ein chorloses Solistenstück ausgewichen, sondern hat mit Wagners „Parsifal“ gleich den Blockbuster schlechthin gestemmt. Damit haben sie obendrein ein politisches Husarenstück vollbracht.

Wiener Staatsoper will im Februar als Museum öffnen

18.01.21 (dpa) -
Die Wiener Staatsoper verwandelt sich aufgrund des in Österreich erneut verlängerten Lockdowns vorübergehend in ein Museum. Staatsoperndirektor Bogdan Roscic erklärte das Haus am Ring am Montag zu einem Architekturmuseum, das wie alle anderen Ausstellungshäuser am 8. Februar wieder öffnen werde. Die Staatsoper habe zwei Identitäten: „Denn während auf der Bühne immer die Themen der Gegenwart verhandelt werden, ist das Gebäude selbst ja eines der größten Museen der Stadt.“ Es sei ein Beispiel des Ringstraßen-Historismus und – in weiten Teilen des Gebäude-Inneren – der beim Wiederaufbau des Hauses entstandenen Architektur der 1950er Jahre.

Wien zwischen Tiber und verratenem Meer – Henze-Oper im Stream

16.12.20 (Michael Ernst) -
Die jüngste echte Premiere der Wiener Staatsoper war nur in der Wiener Staatsoper echt. Und im weltweiten Netz. Erstmals strömte „Das verratene Meer“ von Hans Werner Henze durchs renommierte Haus am Ring.

Reformprozess bei Wiener Ballettakademie mit neuer Spitze

30.06.20 (dpa) -
Wien - Die wegen pädagogischer Missstände in die Kritik geratene Ballettakademie an der Wiener Staatsoper soll ihren eingeleiteten Reformprozess mit neuer Spitze fortführen. Die 49-jährige Griechin Christiana Stefanou werde von 1. August an die Ausbildungsstätte an der renommierten Staatsoper leiten, teilte der designierte Staatsopern-Direktor Bogdan Roscic am Montag in Wien mit.

Unübersehbar #9 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 26.6. bis zum 2.7.2020

25.06.20 (Joachim Lange) -
In der neunten Folge unserer Streaming-Hinweise empfehlen wir Wiener Opernmitschnitte und live übertragene Konzerte aus Nürnberg, Bremen und Berlin. Die Musik kommt unter anderem von Giuseppe Verdi, Morton Feldman und Bernhard Lang.

Fast endloser Jubel und tödliche Kritik - 150 Jahre Wiener Staatsoper

20.05.19 (dpa, Matthias Röder) -
Wien - Ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde und der Selbstmord des Architekten nach Presse-Kritik: Um die Wiener Staatsoper ranken sich viele Geschichten - auch die eines legendären Proteststurms. Die neue Spielzeit ist eine Mammut-Leistung: 55 Opern und zehn Ballette. Dahinter stehen fast 1000 Beschäftigte und ein Jahresetat von 120 Millionen Euro.

Bedeutende Sängerin, engagierte Lehrerin: Hilde Zadek ist tot

23.02.19 (dpa, Fabian Nitschmann) -
Die Aida verkörperte Hilde Zadek mehr als 70 Mal, in allen wichtigen Opernhäusern stand sie auf der Bühne. Später arbeitete sie als Gesangslehrerin, seit einigen Jahren werden in ihrem Namen Talente ausgezeichnet. Nun ist die Sopranistin mit 101 Jahren gestorben.
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