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Alle Artikel kategorisiert unter »Béla Bartók«
… vor dem inneren Auge – Béla Bartóks Oper „Herzog Blaubarts Burg“ am Theater Basel
05.12.22 (Georg Rudiger) -
„Wo ist die Bühne? Außen oder innen“, fragt der Schauspieler und Tänzer Nicolas Franciscus ganz zu Beginn im ungarischen Prolog zu Béla Bartóks Oper „Herzog Blaubarts Burg“ am Theater Basel. Regisseur Christof Loy beantwortet diese grundsätzliche Theaterfrage bei diesem eindrucksvollen, manchmal schwer erträglichen, dann wieder Hoffnung gebenden Abend eindeutig.
Aufsperren
27.09.22 (Martin Hufner) -
Es ist eine ganz eigenartige Dialektik: In Zeiten der Vernetzung und Globalisierung scheinen sich die Kulturen zwanghaft trennen zu wollen. Unter dem Wunsch, eine Identität von Kultur zu schützen, werden Mauern der Trennung erneut kultiviert. Wir gegen die – die oder Wir? Häufig wird dieser Kulturstreit auf dem Boden politisch unredlicher Absichten geführt.
Unter Grenzgängern
21.08.22 (Anke Kies) -
The Classical Piano Solos. 106 Graded Pieces from Baroque to the 20th C. +++ Reynaldo Hahn: Le Rossignol éperdu, Volume 1, Première suite. +++ Firouz Bakhor: Album für Suchra. +++ Karl Jenkins: Piano. +++ Béla Bartók: Improvisationen über ungarische Bauernlieder op.20. +++ Erwin Schulhoff: Jazz-inspirierte Stücke für Klavier.
Licht tropft ins Dunkel – Bartók, Orff, Castellucci und Currentzis bei den Salzburger Festspielen
04.08.22 (Joachim Lange) -
Romeo Castellucci und Teodor Currentzis spannen Bela Bartóks psychologisierenden Einakter „Blaubarts Burg“ und Carl Orffs Weltuntergangsoratorium „Das Spiel vom Ende der Zeiten“ in der Dunkelheit der Felsenreitschule zusammen.
Diskrepanz der Mittel – Herzog Blaubarts Burg am Aalto-Theater Essen
22.02.22 (Guido Krawinkel) -
Nur gut eine Stunde dauert Béla Bartóks einzige Oper Herzog Blaubarts Burg. Nicht selten wird sie deshalb mit anderen Werken gekoppelt, um doch noch einen ausgefüllten Opernabend voll zu bekommen. Nicht so am Aalto-Theater Essen. Hier setzt man ausschließlich auf Bartóks seinerzeit für unspielbar gehaltenen Opernsolitär. Das mag dramaturgische Gründe haben oder organisatorische, wobei der Stoff und die Vertonung an sich ja durchaus eindrucksvoll genug sind, um nachhaltig zu beeindrucken. In Essen blieb dieser Eindruck allerdings gemischt, wirft die Inszenierung von Paul-Georg Dittrich doch mehr Fragen auf als sie beantwortet.
Der doppelte Wahnsinn – „Herzog Blaubarts Burg“ gibt es in Lyon gleich zweimal hintereinander
29.03.21 (Joachim Lange) -
Auch die zweite Opernpremiere zum Thema des Festivals „Freie Frauen?“ bleibt stringent bei der Sache. Was nun auch nicht wirklich verblüfft, wenn der noch Jahre vor dem ersten Weltkrieg komponierte und an dessen Ende 1918 uraufgeführte Einakter „Herzog Blaubarts Burg“ von Béla Bartók auf dem Programm steht. Diesmal mit Titus Engel am Pult des fabelhaften Orchestre de l’Opéra de Lyon. Der hatte schon im Stuttgarter alten Postamt als musikalischer Leiter einer außergewöhnlichen Inszenierung dieser Oper Furore gemacht. Jetzt hat er das Privileg, zwei verschieden akzentuierte Lesarten desselben Stückes an einem Abend zu präsentieren.
unüberhörbar 2020/07
23.07.20 (Christoph Schlüren) -
Hans Gál: Complete Recordings for Flauto and Piano. Sabrina Frey, Blockflöte; Bernhard Parz, Klavier. TYXart +++ Hugo Alfvén: Klaviermusik. Stefan Lindgren, Klavier. Opus 3 Records +++ Frederick Septimus Kelly: Piano Music. Alex Wilson, Klavier. Toccata Classics +++ Béla Bartók: Violinsonate Nr. 2; Roland Leistner-Mayer: Violasonate op. 156; Leos Janácek: Violinsonate. Burkhard Maiss, Violine/Viola; Ji-Yeoun You, Klavier. TYXart +++ Felix Mendelssohn Bartholdy: Oktett Es-Dur op. 20; George Enescu: Oktett C-Dur op. 7. Gringolts Quartett/Meta4. BIS
Filmnahe Verbrecherjagd – Bartóks „Blaubart“ und „Konzert für Orchester“ im Münchner Nationaltheater
02.02.20 (Wolf-Dieter Peter) -
„Fakt ist jedoch, dass weibliche Perspektiven immer noch zu häufig übersehen werden, weil die Institution Oper nach wie vor stark von männlichen Künstlern dominiert wird“ konstatierte Regisseurin Katie Mitchell vor ihrer Neuinszenierung von Béla Bartóks „A Kékszakállú herceg vára“. Ob die Kombination mit einem Bartók-Konzert und einem Film neue, tiefere Einsichten vermittelte, prüfte unser Kritiker Wolf-Dieter Peter.
Innen wird sichtbar – Pina Bauschs „Blaubart“-Adaption in Wuppertal
26.01.20 (Wolf-Dieter Peter) -
Nicht nur der legendäre Probenraum „Lichtburg“ der bis letztes Jahr von Querelen geschüttelten Pina Bausch Company ist gerettet. Unter der neuen künstlerischen Intendantin Bettina Wagner-Bergelt werden auch die Tanzgeschichte machenden Werke mit größtmöglicher Ernsthaftigkeit einstudiert – jetzt „Blaubart. Beim Anhören einer Tonbandaufnahme von Béla Bartóks Oper „Herzog Blaubarts Burg“ - und unser Kritiker Wolf-Dieter Peter prüfte, ob sich die herausfordernde Verstörung von 1977 wieder einstellen würde.
Bartók und Tangos
18.11.19 (Selina Demtröder) -
Hywel Davis: Bartók for Cello. Mit Klavierbegleitung und Play-Along-CD. Boosey & Hawkes WC2B 4HN +++ Julián Arcas: Danzas – Tangos für Cello Solo. Arrangiert von Dietmar Berger. Edition Walhall EW 1054
