Unsere Artikel sind vielfältig kategorisiert – nutzen sie z.B. die Auflistung der populärsten Tags in der rechten Seitenleiste, oder besuchen sie die Tag-Seite. Außerdem können sie über Rubriken, Genres und Orte navigieren.
Alle Artikel kategorisiert unter »Kurt Weill«
Haifisch mit Zähnen
05.05.23 (DTKV Bayern (Red.)) -
„Wir machen Musik“ und „Musik, Musik, Musik“ – zwischen diese beiden Titel hatten die Sänger Silke und Manuel Warwitz, sowie die Pianistin Rebekka Höpfner ein Programm gepackt, das mit erregender und auch vergnüglicher Verve das Publikum zu begeisterten Ovationen hinriss. Apropos Publikum: Dieses stürmte den Hans-Fischer-Saal in Scharen, sodass in aller Eile jede Menge zusätzlicher Stühle herangekarrt werden mussten. Der veranstaltende Tonkünstlerverband hat mit dieser Matinée, der ersten dieser Saison, wohl ins Schwarze getroffen. Nach langem erzwungenem Dornröschenschlaf scheint dieses beliebte Format erneut auf festen Füßen zu stehen!
Ätzend und burlesk: „Der Silbersee“ von Kaiser und Weill am DNT Weimar
24.01.23 (Roland H. Dippel) -
„Der Silbersee. Ein Wintermärchen“ wurde die letzte Zusammenarbeit des Dramatikers Georg Kaisers mit Kurt Weill . Drei Wochen nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten, vor fast 90 Jahren war die dreifache Uraufführung der ‚Schauspieloper‘, am 18. Februar 1933 in Erfurt, Magdeburg und Leipzig. Die musikalische Seite ist am Deutschen Nationaltheater Weimar unter dem neuen zweiten Kapellmeister Friedrich Praetorius erfüllt von Charisma und hat sogar maliziöse Süße. Die Inszenierung von Andrea Moses gerät zum bildschönen, aber auch harten Kommentar über Wirtschaftsgegenwart und nahe Zukunft.
Fabelhaft vielfältige Lebensepoche
15.07.22 (Wolf-Dieter Peter) -
Weill einmal anders: Tag für Tag eines ganzen Jahres – wobei auf den 1. Januar 1926 der 2. Januar 1867 folgt: erst ein Brief Weills an seine Eltern über die Arbeit an „Royal Palace“, dann das Geburtsdatum seines Vaters in einer Rabbiner-Familie im rheinischen Kippenheim. Der 31. Dezember beinhaltet eine Kritik von 1932 zur zeitlosen Gültigkeit von „Mahagonny“ und den künstlerischen Querbezügen. Der Band ist also keine detaillierte Biografie mit chronologischem Ablauf.
Fast luxuriöses Interim: Das Theater Regensburg eröffnet seine neue Spielstätte mit der „Dreigroschenoper“
06.03.22 (Juan Martin Koch) -
Mit einer Neuproduktion des Brecht/Weill-Klassikers „Die Dreigroschenoper“ hat das Theater Regensburg seine neue Interimsspielstätte eröffnet. Juan Martin Koch berichtet von einem szenisch unspektakulären, musikalisch unterhaltsamen Abend.
Zwischen Bibel-Paraphrase und -Parodie: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Komischen Oper Berlin
03.10.21 (Peter P. Pachl) -
Der vom Autorenteam Bert Brecht und Kurt Weill 1928 mit der „Dreigroschenoper“ eingeschlagene Weg, mit den Mitteln des Showbusiness politische Botschaften zu transportieren, fand 1930 in Leipzig seine Fortsetzung mit „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“. Die dreiaktige Oper wurde seither vielfältig inszeniert und häufig auch stark gekürzt. Mit einer neuen, kargen Sicht wartet Barrie Kosky nun an der Komischen Oper Berlin auf.
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- nächste Seite ›
- letzte Seite »
