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Alle Artikel kategorisiert unter »Wien Modern«
Unübersehbar #28 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 20.11. bis zum 26.11.2020
19.11.20 (Dirk Wieschollek) -
Auch da stecken immerhin ein paar unserer Gebühren drin: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann kraft seiner Infrastruktur weiterhin flexibel agieren und viele seiner geplanten Programme als Livestream anbieten. In den kommenden Tagen stehen der WDR mit seinem Funkhausorchester, der BR mit dem Sinfonieorchester und der SWR mit dem Vokalensemble bereit. Dazu Zeitgenössisches aus Leipzig und Wien sowie Barockes aus Stuttgart. Zauberhaft!
Unübersehbar #27 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 12.11. bis zum 19.11.2020
12.11.20 (Dirk Wieschollek) -
Ein Asteroid namens Beethoven kann nicht warten. Deshalb schon heute unsere frischen Streaming-Tipps für die kommenden Tage. Den musikalischen Planeten Erde erkunden kulturübergreifend das Ensemble Modern, die Musikfesttage KlangART Vision und die Internationalen Tage Jüdischer Musik; nach Wien locken die Staatsoper und das Festival Wien Modern. Das Internet als Planetarium.
Ecken und Kanten, Luftlöcher und Risse
14.02.20 (Regine Müller) -
Die 32. Ausgabe des Festivals Wien Modern stemmte die gewaltige Zahl von 109 Ur- und Erstaufführungen und bot ein breit angelegtes Programm rund um das Festivalthema „Wachstum“. An 34 Spieltagen strömten 20.216 Besucher/-innen zu 25 Spielstätten in 12 Wiener Gemeindebezirken.
Revolution der Wahrnehmung
31.10.18 (Rainer Nonnenmann) -
Schon Karl Marx hatte erkannt, dass die menschlichen Sinne nicht nur physiologisch und psychologisch bedingt sind, sondern vor allem geschichtlich und gesellschaftlich, geformt durch menschliches Handeln und Denken. Damit die Menschen die von ihnen geschaffenen sozioökonomischen Verhältnisse überhaupt erkennen können, um sie gegebenenfalls auch zu verändern, müssen daher ihre Sinne zunächst einmal für eben diese Prägungen geschärft werden. Ein Jahrhundert später zog daraus Herbert Marcuse den Schluss: „Die Revolution muß gleichzeitig eine Revolution der Wahrnehmung sein“.
Reine Instrumentalmusik als Stimulans
22.02.18 (Reinhard Kager) -
Als schrammte ein Graphiker seinen Grabstichel in eine Kupferplatte, so tönt am Beginn Hannes Kerschbaumers „schraffur“ für Vierteltonakkordeon und Ensemble. Ein beeindruckend eigenwilliges Stück mit geradezu geometrischen Lineaturen, das bei „Wien Modern“ durch Krassimir Sterev am Akkordeon, das Klangforum Wien und den souverän gestaltenden Emilio Pomàrico am Dirigentenpult zur Aufführung gebracht wurde. Durch vier weitere Kompositionen, darunter drei Uraufführungen, und die Verleihung des Erste-Bank-Kompositionspreises stand der 36-Jährige Südtiroler Komponist im Fokus des Festivals, das im Herbst 2017 bereits zum 30. Mal stattfand. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Kino, Killer, Klang
31.10.17 (Rainer Nonnenmann) -
Die Klassifikation von Künsten, Disziplinen, Gattungen, Arten und Formen entspringt derselben spätaufklärerischen Kategorisierungsbesessenheit, mit der man auch Flora, Fauna, Gesteine, Erdzeitalter und die Elemente in Spezies und Unterspezies einteilte. Angesichts der Vielstimmigkeit und Komplexität dessen, was Kunst und Welt bedeuten, blieben solche Versuche immer hilfloses Schulmeisterwissen. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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