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Ästhetische Bogenformen: Pina Bauschs „Neues Stück 2009“ in Wuppertal

19.06.09 (Wolf Loeckle) -
Der Kampf ums Überleben vor Ort, die Entgegennahme des größten Kulturpreises weltweit aus Japan, die Orientierung zwischen Müllskandalen im Tal der Wupper und der Sanierung des örtlichen Opernhauses, der einzige reine Ästhetik-Lehrstuhl in reiner AntiÄsthetikUrbanität – das sind Essentials, mit denen das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch zu rechnen hat. Und das nicht nur in Zeiten global leerer Kassen.

Deutsch-französischer Austausch: das Jazzdor-Festival Berlin-Strasbourg

17.06.09 (Ralf Dombrowski) -
Philippe Ochem machte einen zufriedenen Eindruck. Zum dritten Mal hatte er einen Ableger des Jazzdor-Festivals von seinem ursprünglichen Standort Straßburg nach Berlin exportiert und damit eine Plattform zur Präsentation französischer Musikprojekte geschaffen. „Wir sind einem unserer Ziele sogar noch ein Stückchen näher gekommen als früher“, meinte er im Gespräch, „denn rund ein Drittel der Bands sind in diesem Jahr deutsch-französische Kooperationen“.

Unten U und oben E: Josef Anton Riedl zum Achtzigsten – eine Hommage in München

16.06.09 (Andreas Kolb) -
Mit einer Hommage zum Achtzigsten feierte die Münchener musica viva „ihren“ Josef Anton Riedl im Carl-Orff-Saal des Gasteig. Die Laudatio für den am 11. Juni 1929 in München geborenen Komponisten hielt Dieter Schnebel, der seine eigene Biografie, insbesondere seine Prägung durch Schönberg, Webern und die Darmstädter Ferienkurse als Kontrapunkt zu Josef Anton Riedls curriculum vitae verwendete, zu dessen frühesten Einflüssen eben nicht der Serialismus, sondern Pierre Schaeffers musique concrète zählt.

Gedenkkonzert zum 30. Todestag von Paul Dessau mit drei Uraufführungen in Gera

Paul Dessau (1894 bis 1979), bekannt vor allem als Komponist von Bühnenmusiken zu Brecht-Stücken wie „Mutter Courage“ oder „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ und seine Oper „Die Verurteilung des Lukullus“, wird in einem Konzert der Theater&Philharmonie Thüringen in Gera von einer ganz anderen Seite vorgestellt.

Genuin eigenes Profil: Das Internationale Lübecker Kammermusikfest 2009

Auszeichnungen steigern nicht nur das Prestige der Empfänger, sondern lenken auch die Aufmerksamkeit zum Ort der Übergabe. Da hatte das Komitee des Alexander-Zemlinsky-Fonds bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien eine optimale Wahl getroffen, als deren Repräsentant Dr.Peter Marboe am ersten Konzerttag des Internationalen Lübecker Kammermusikfestes 2009 die Gelegenheit hatte, den Alexander-Zemlinsky-Förderpreis an das Zemlinsky-Streichquartett aus Prag zu überreichen.

Goeyvaerts „Aquarius” in Antwerpen, Zudams „Adam in ballingshap“ in Amsterdam

14.06.09 (Frieder Reininghaus) -
Esoterisch inspiriert erscheint der oratorische „Aquarius“-Zyklus aus dem letzten Lebensjahrzehnt des aus Antwerpen stammenden (und dort 1993 auch gestorbenen) Komponisten Karel Goeyvaerts. Ausgehend von der Konzeption des Holland-Festivals, die weitergehend zu New Age-Ideen inkliniert, brachte Direktor Pierre Audi – zugleich Intendant der niederländischen Nationaloper – das Projekt in der Heimatstadt des Komponisten auf die Bühne.

Insel statt Elfenbeinturm: Komponistenausbildung auf der Insel Gotland

12.06.09 (Benjamin Schweitzer) -
Die Insel Gotland würden viele nicht einmal auf einer Landkarte finden, manchen käme vielleicht noch Störtebeker und die Hanse in den Sinn – kaum jedoch zeitgenössische Musik. Aber dieses gemütliche Eiland mit seiner schmucken mittelalterlichen Hauptstadt Visby wird jedes Jahr im Mai zusätzlich zur ewigen Brandung der Ostsee von „Schallwellen“ umspült – so heißt der Name des Festivals „Ljudvågor“ übersetzt. Würde man die Namen der Komponisten aufzählen, die hier gespielt werden, dürfte jedoch auch ein Neue-Musik-Kenner nur ratlos mit dem Kopf schütteln.

Für Radiosklaven, Bösewichte und Traurige: Pop-Platten im Schnelldurchlauf

09.06.09 (Sven Ferchow) -
Schnelldurchlauf: Geschwinde, flotte und aktuelle Plattenvorstellungen von Sven Ferchow, unserem Experten fürs Grobe. Einmal gehört, sofort rezensiert. Wenn Sie immer schon mal wissen wollten, was humanistischer Rock wohl sei. Diese Informationen und andere poplogische Analysen, rasant wie immer. Für die erste Erkenntnis, zur schnellen Information und zur Einordnung mit Sternchen: von einem Stern *: apathisch, bis zu fünf Sternen *****: beispiellos!

Harry Kupfer inszeniert Hans Pfitzners „Palestrina“ als Stalinistisches Gleichnis

08.06.09 (Peter P. Pachl) -
Im Jahr des 140. Geburtstages von Hans Pfitzner brachte nach der Bayerischen Staatsoper nun auch die Oper Frankfurt dessen dreiaktige musikalische Legende „Palestrina“ heraus. In der 1917 in München uraufgeführten Oper geht es um den Inspirationsakt des Künstlers: Die Erscheinung seiner Vorgänger und der in den Tod vorangegangenen Gattin, sowie zahlloser Engel lösen den Schöpfungsvorgang aus; mit seiner Komposition der Missa Papae Marcelli wendet Palestrina den drohenden Beschluss des Tridentiner Konzils, die Mehrstimmigkeit in der Messe zu verbieten.

Verlage kämpfen für Verwertungsrechte im Internet [Update]

08.06.09 (huf) -
Mit einer Resolution zur Zukunft des „Geistigen Eigentums“ im Internet melden sich einige Hamburger Verlage zu Wort. Sie plädieren für eine Verbesserung des Schutzes geistigen Eigentums im Internet und äußern sich zum Verhältnis „freier und kostenloser Zugang“ zu Informationen. Die geforderten Anpassungen der Rechte von Urhebern und Werkevermittlern werden vorausschauend den politischen Entscheidungsträgern unterstellt.

Intendant Jan Vogler sieht Dresdner Musikfestspiele auf richtigem Kurs

Dresden - Zum Abschluss der 32. Dresdner Musikfestspiele am Sonntag zieht der neue Intendant Jan Vogler eine positive Bilanz. Als Ziel hatte er vor ihrem Beginn am 20. Mai ausgegeben, sie auf einer Stufe mit internationalen Festivals in Luzern oder Edinburgh zu etablieren. Nun äußert er sich erfreut, «wie begeistert das neue Konzept aufgenommen wurde». Mit dem 45-jährigen Cellisten sprach ddp-Korrespondent Martin Morgenstern.

Uraufführung beim Bachfest - Toshio Hosokawas „Voyage X“ in der Thomaskirche

Am 14. Juni wird die Leipziger Thomaskirche zur Begegnungsstätte: In Instrumentalkonzerten Toshio Hosokawas und Johann Sebastian Bachs treffen fernöstliche und westliche Kultur hörbar aufeinander. In der Gegenüberstellung von Hosokawas jüngstem Werk „Voyage X“ und Bachs „Brandenburgischem Konzert Nr. 5“ spiegelt sich der kreative, aber gegensätzliche Umgang beider Komponisten mit den Stilmitteln ihrer Zeit.

All you need is Funk - Nils Landgren beschließt Jazztime in Herford

05.06.09 (Isabel Herzfeld) -
“Eine heiße Party” hatte Ralf Hammacher vom Stadtmanagement Herford dem Publikum zum Abschluss der “Jazztime” versprochen. Dass dieses Versprechen eingelöst wurde, dafür sorgte die schwedische Starposaunist Nils Landgren mit seiner Band “Funk Unit”. Kaum zu glauben, dass diese Formation bereits ihr 10jähriges Jubiläum feiern kann, so temperamentvoll fegten Landgren und seine Musiker über die Bühne des MARTa-Museums.

Big-Band-Leader Erwin Lehn feiert 90. Geburtstag

05.06.09 (PM - SWR) -
Stuttgart. Der langjährige Leiter des Südfunktanzorchesters, Prof. Erwin Lehn, feiert am Montag, 8. Juni 2009, seinen 90. Geburtstag. Der Intendant des Südwestrundfunks (SWR) würdigt Lehn in seiner Gratulation als Musiker von Weltruhm. Boudgoust: "Wer die großen Big-Band-Leader in Deutschland nennt, kommt an Erwin Lehn nicht vorbei. Als `The German Jazz Hurricane' entwickelte Lehn im Auftrag des damaligen SDR schon früh den ureigenen Sound seines Tanzorchesters und machte die Band zu einem der führenden Swing-Orchester Europas. Mehr als vier Jahrzehnte gab Erwin Lehn den Ton an. Dank ihm gehört Stuttgart seither zu den besten Adressen des Big-Band-Jazz."

Freiheit, geboren im Jazz - „Sounds No Walls - Friends & Neighbours in Jazz“ zum Geschichtsforum 1989 | 2009

04.06.09 (Michael Ernst) -
Dass sich ein Geschichtsmuseum ausgerechnet mit Jazz beschäftigt, ist eher ungewöhnlich. Entsprechend vorsichtige Zurückhaltung übte denn auch das Publikum, als das Deutsche Historische Museum Berlin Ende Mai im Schlüterhof vier Tage lang ein deutsch-polnisches Jazzfest steigen ließ. Der Anlass war kein Selbstzweck, sondern eng mit dem Geschichtsforum 1989 | 2009 verbunden, das im geschichtsträchtigen Haus vorwiegend mit Ausstellungen und Diskussionsforen den Blick auf das Geschehen von vor zwanzig Jahren lenkt.

Wiedehöpfin wurde in Dresden gefeiert - Nikolaus Lehnhoff inszenierte Henzes „L'Upupa“

04.06.09 (Michael Ernst) -
Musiktheater lebt nur auf der Bühne. Mit anderen Worten: Oper muss aufgeführt werden, hör- und sehbar sein. Das sind Binsenweisheiten, die für zeitgenössisches Schaffen nicht minder gelten. Der deutsche Komponist Hans Werner Henze hat das Glück, dass seine Werke inzwischen nahezu Allgemeingut sind. Er hat sich selbst immer mal wieder neu erfinden können, und seine Musikentwicklungen treffen nahezu kontinuierlich auf offene Ohren.

Musik der Breite – Tag der Musik vom 12. bis 14. Juni in Hamburg

04.06.09 (Peter Krause) -
Seit es erklärter Wille von Hamburgs Politik ist, das „Hoch im Norden“ zur Musikstadt von internationalem Format zu machen, rauscht es gewaltig im Musikwald der Hansestadt: Nicht nur die Baumkronen der deutschen Eichen, mithin die drei großen Orchester der Stadt und die im Bau befindliche Elbphilharmonie, wachsen prächtig und dehnen sich auf das Terrain neuer Spielstätten aus, auch die kleineren Bäumchen der musikalischen Nachwuchsförderung schlagen zarttönende, aber immer vernehmlichere Triebe. Um letzteren noch mehr Gehör zu verschaffen, das Bewusstsein des Wertes der Kreativität zu stärken und der kulturellen Vielfalt eine Plattform zu bieten, findet nun vom 12. bis 14. Juni der Tag der Musik statt.

„Himmel und Haydn“ - Tonspuren zu Haydns 200. Todestag von Neuwirth und Hölsky

03.06.09 (Ute Büchter-Römer) -
Ute Büchter-Römer besuchte die Veranstaltungen „Himmel und Haydn“ am 31. Mai 2009 zum 200. Todestag von Joseph Haydn in der Pfarre Eisenstadt Oberberg und weiß von mehr zu berichten als einer Todestag-Reminiszenz. Werke von Olga Neuwirth und Adriana Hölsky sowie von Franz Hautzinger warfen erstaunliche Tonspuren in die musikalische Welt.

Zeit sparen und Zeit verlieren – Moritz Eggert und Johannes Kreidler unterwegs

03.06.09 (Martin Hufner) -
Letzten Donnerstag offenbarte die GEMA einen Teil ihres neuen kulturellen Selbstverständnisses. Sie verlieh zum ersten Mal in ihrer Geschichte den sogenannten GEMA-Musikautorenpreis. Moritz Eggert war dabei und berichtet im „Bad Blog Of Musick“ über die Geschehnisse aus erster Hand wie man Zeit verlieren kann: Der Preis ist heiß. Und unser adoptierter „Hauskomponist“ Johannes Kreidler hat ein weiteres multimediales Werk fertig. In „Compression Sound Art“ hilft er uns Zeit zu sparen. „Sämtliche Symphonien Beethovens in einer einzigen Sekunde, komplette Filme in einer halben Sekunde, alle Songs der Beatles in einer Zehntelsekunde – Zeit ist relativ!“

Eine fröhliche Schar feiert den Durchbruch ins Unbekannte – Moers Festival 2009 bot viele Neuentdeckungen

02.06.09 (Stefan Pieper) -
Hatte der künstlerische Leiter Reiner Michalke sich wohl früher kaum träumen lassen, jemals einen einzelnen Bass-Saxofonisten alleine vor circa 2000 Menschen spielen zu lassen, so funktioniert so beim Moers Festival heute heute völlig unverkrampft. Der New Yorker Colin Stetson kreierte mit unfassbarer Zirkularatmung teils vierstimmig polyphone Texturen, die selbst Bach imponieren würden, pumpt abgrundtiefe Basslinines ins gewaltige Horn. Welch konkrete, ja regelrecht poppige Musikalität am Ende wieder herauskam, war nicht minder unfassbar! Vor allem das Finale wirkte programmatisch beim Moerser Festival 2009:

Ein farbenreicher Großraum - „Der Freischütz“ am Festspielhaus Baden-Baden

01.06.09 (Achim Ost) -
Robert Wilson hat, fast zwei Jahrzehnte nach Tom Waits' „Black Rider“ in Hamburg, endlich das Original inszeniert, Carl Maria von Webers urromantischen Freischütz. Auf der Bühne des Baden-Badener Festspielhauses gibt er sich aufklärerisch und kostümverliebt, lässt Sängerinnen und Sänger posieren und gibt ihnen Atem und Aufmerksamkeit zur Gestaltung der Gesangspartien.

Das Dia der Toten – Korngolds „Die tote Stadt“ im Staatstheater Nürnberg

01.06.09 (Peter P. Pachl) -
Keine andere Oper, die im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts wiederbelebt wurde, hat eine derartig nachhaltige Bühnenrenaissance erfahren wie Erich Wolfgang Korngolds „Die tote Stadt“, der Geniestreich des Wunderkindes aus dem Jahre 1920. Nach einer Reihe mittelgroßer Häuser, nach den Salzburger Festspielen und der Wiener Staatsoper, brachte nun auch das Staatstheater Nürnberg – in Kooperation mit dem Stadttheater Bern – diese Oper heraus. Die Geschichte der vermeintlichen Wiederkehr einer Toten war stets ein gefundenes Fressen für phantasievolle Regisseure; Götz Friedrich hat sie tiefenpsychologisch entschlüsselt, Günther Krämer als eine Paraphrase auf Hitchcocks „Vertigo“ und Willy Decker als ein Psychogramm der Bedrohung interpretiert.

Hans Werner Henzes Salzburg-Erfolg „L'Upupa“ kommt nach Dresden

31.05.09 (Michael Ernst) -
In Dresden dürften sich Freude modernen Musiktheaters derzeit nicht beklagen: Die Sächsische Staatsoper bringt nach Manfred Trojahns „Grande Magia“, Othmar Schoecks „Penthesilea“ und Paul Hindemiths „Cardillac“ am 1. Juni das 2003 zu den Salzburger Festspielen uraufgeführte Lustspiel „L'Upupa und der Triumph der Sohnesliebe“ von Hans Werner Henze heraus. Der 1926 in Gütersloh geborene Komponist, der seit mehr als einem halben Jahrhundert in der Nähe von Rom zu Hause ist, sprach vor seinem neuerlichen Dresden-Besuch mit Michael Ernst über Reminiszenzen an diese Stadt und über sein Schaffen.

Into Dubai – Fortsetzung des „Into“-Projektes mit Konzerten in Berlin und Frankfurt

29.05.09 (Achim Ost) -
Besitzt eine Retortenstadt wie Dubai überhaupt eine Mitte? Nach der kompositorischen Annäherung an Istanbul und Johannesburg hieß es nun mitten hinein nach Dubai. Auch das „into Dubai“- Projekt von Ensemble Modern und Siemens Arts Program wurde wieder vom Goethe-Institut unterstützt. Es half Vykintas Baltakas, Jörg Widmann, Markus Hechtle und Márton Illés bei der Aufgabe, während eines einmonatigen Arbeitsaufenthalts die „Essenz“ dieser Stadt klanglich einzufangen. Die musikalischen Ergebnisse dieser Komponistenreise waren am Mittwoch in Berlin uraufgeführt worden. Für nmz-Online besuchte Achim Ost am Donnerstag die Folgeaufführung in der Alten Oper in Frankfurt a.Main.

Ein Teil vom Beatles-Kosmos - Erlebniswelt Beatlemania eröffnet in Hamburg

29.05.09 (Jana Werner - ddp) -
Als die Beatles am 29. August 1966 in San Francisco (USA) ihr letztes Live-Konzert spielten, war ihre Musik kaum noch zu hören. Dicht gedrängt reihten sich Zigtausend Fans in den restlos ausverkauften Candlestick Park und kreischten sich vor Ekstase die Seele aus dem Leib. Die Hysterie um die "Fab Four" hatte ihren Höhepunkt erreicht. Ausschnitte des Auftritts und weitere historische wie skurrile Belege für die weltweite Faszination an den Liverpoolern John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr zeigt seit Donnerstag die Erlebniswelt Beatlemania in Hamburg.
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