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Alle Artikel kategorisiert unter »Patrick Hahn«
Herz à la Rossini – Die Burletta „Gelegenheit macht Diebe“ im Münchner Prinzregententheater
18.11.21 (Wolf-Dieter Peter) -
Ach, dieses Italien um 1800! Da ging es zwar politisch drunter und drüber – aber was da zwischen Neapel und Mailand, Rom und Venedig los war… Opernkulinarik vom Feinsten! So einen neunzigminütigen Appetithappen, die Farce „L’occasione fa il ladro“ von 1812, pickten sich jetzt die Theaterakademie August Everding, das Münchner Rundfunkorchester und ein paar Opernprofis heraus und servierten ihn: nicht Tournedos, sondern inhaltsbezogen quasi als „Herz à la Rossini“.
Leider nur Vision x.0 - Miroslav Srnkas Weltraum-Oper „Singularity“ in München uraufgeführt
06.06.21 (Wolf-Dieter Peter) -
Bei Diskussionen um die Zukunft von Großsystemen geht es nicht unter „4.0“… Fortschritt verheißende Updates allenthalben - da muss die Kunst schon mithalten. Andererseits dominieren seit Ridley Scotts „Blade Runner“ von 1982 Dystopien und für dieses Filmkunstwerk hat Vangelis einen singulären Sound komponiert. Die Messlatte lag im Cuvilliéstheater also hoch.
Das Programm gibt’s erst am Ausgang
28.02.20 (Alexander Kleinschrodt) -
Für Ensembles und Institutionen des Musikbetriebs kann das Beethoven-Jahr 2020 ein echtes Problem sein. Man muss mit, selbst man nicht will, man gerät unter Zugzwang, obwohl nicht klar ist, wohin es gehen soll. Noch so mustergültige Aufführungen von Beethovens Werken bestätigen doch nur seinen kanonischen Status, und die jetzt viel beschworene Modernität Beethovens, wie kann sie mehr werden, als nur eine Behauptung? Mögliche Antwort auf dieses Problem: eine Akademie.
Liesl Karlstadt als Opernfigur und Belcanto total bei den Tiroler Winter-Festspielen Erl
02.01.19 (Roland H. Dippel) -
Hier ist die kurze lautstarke Begeisterung am Ende schon fast Ritual, denn ein Großteil der Besucher der am frühen Abend beginnenden Vorstellungen fährt danach zurück bis Bozen, Salzburg, München, Linz. Auch die Winter-Ausgabe der Tiroler Festspiele Erl hat inzwischen eine weit verzweigte Anhängerschaft. Nach dem Rückzug von Gustav Kuhn und der aktuellen Interimsdirektion von Andreas Leisner wird der inzwischen fast ganzjährige Spielbetrieb ab Herbst 2019 durch Frankfurts Opernintendant Bernd Loebe neue Impulse bekommen. In Vorbereitung ist zum Beispiel ein neuer „Ring des Nibelungen“ in der Regie von Brigitte Fassbaender. Packend geriet die Uraufführung der Auftragsoper „Stillhang“ von Christian Spitzenstaetter (Komposition) und Klaus Ortner (Text) am 28. Dezember.
Antworten heißt Klangfarbe bekennen
06.04.14 (Juan Martin Koch) -
Ein bei der Einreise nach Israel am Flughafen gestrandeter Humanist und Hebraist der Renaissance – ein den letzten Dingen sich zuwendender, tief gläubiger Komponist: Die in Stuttgart uraufgeführte, um Johannes Reuchlin kreisende Oper „wunderzaichen“ von Mark Andre hätte leicht Gefahr laufen können, eine spirituell verbrämte Kopfgeburt zu werden. Es kam anders. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Klangfarbe bekennen: Zur Uraufführung von Mark Andres Oper „wunderzaichen“ an der Stuttgarter Staatsoper
03.03.14 (Juan Martin Koch) -
Ein bei der Einreise nach Israel am Flughafen gestrandeter Humanist und Hebraist der Renaissance – ein den letzten Dingen sich zuwendender, tief gläubiger Komponist: Die in Stuttgart uraufgeführte, um Johannes Reuchlin kreisende Oper „wunderzaichen“ von Mark Andre hätte leicht Gefahr laufen können, eine spirituell verbrämte Kopfgeburt zu werden. Es kam anders. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Eduard Hanslick wäre heute wohl ein Blogger
03.02.14 (Martina Seeber) -
Zu allen Zeiten bedurfte und bedarf die Neue Musik der sensiblen Aufmerksamkeit. Gerade ihre historisch nicht abgesicherten Werke, die erst wenige Jahrzehnte oder Jahre alt sind, manchmal sogar noch jünger, brauchen die Beobachtung, Begleitung und Beurteilung durch sprachliche Reflexionen und verbale Darstellungen. Der Reinhard-Schulz-Preis für zeitgenössische Musikpublizistik fördert junge Musikschriftsteller/-innen und Musikkritiker/-innen, die sich intensiv mit der Neuen Musik beschäftigen und in den Medien darüber berichten. Der Preis ist dem Andenken des Musikjournalisten und Musikwissenschaftlers Reinhard Schulz (1950–2009) gewidmet. Im Gespräch mit Martina Seeber reflektiert der erste Preisträger Patrick Hahn seine Erfahrungen mit der neugeschaffenen Auszeichung. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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