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Alle Artikel kategorisiert unter »Darmstadt«
Das Klangrepertoire am Instrument erweitern
29.04.12 (Annegret Enderle) -
Im Rahmen der Frühjahrstagung 2012 wurde einer Gruppe jugendlicher Instrumentalistinnen und Instrumentalisten Ansätze zur Interpretation Neuer Musik ganz praktisch erfahrbar gemacht.
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Was Interpretation Neuer Musik heute bedeutet
29.04.12 (Vera Emter) -
Tagungsleiter Jörn Peter Hiekel sprach in seinem einleitenden Vortrag unter anderem über die sogenannte „komponierte Interpretation“, also darüber, was Original und was Zitat in der schöpferischen Ausführung sind. Eine Frage, welche auch die anwesenden Komponisten Hans Zender und Johannes Schöllhorn in Gesprächen wieder aufgriffen. Kalligrafie ist für den auch als Dirigenten prominenten Zender hierfür ein Beispiel. Orthodoxes Lernen geht hier mit Individualität zusammen. Jeder Autor schafft ein Textgeflecht, ein Früheres, auf welches er sich bezieht. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Der Dirigent als Musik-Deuter
06.03.12 (Andreas Kolb) -
Die 66. Frühjahrstagung des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung nähert sich dieses Jahr dem Gegenstand ihrer Arbeit, der Gegenwartsmusik, über das facettenreiche Thema Interpretation. Zu den Diskussionen, Workshops und Konzerten sind Wissenschaftler und Pädagogen, aber auch Komponisten eingeladen worden, darunter Brian Ferneyhough, Rebecca Saunders, Johannes Schöllhorn und Hans Zender. Als Dirigent vieler Uraufführungen, darunter auch etlicher eigener Werke, ist Hans Zender prädestiniert, über Fragen der Interpretation nachzudenken. Darüber, wie sich diese zu den kompositorischen Absichten verhält und was der Dirigent tun kann, um Geburtshelfer bei seinen Kollegen zu sein, unterhielt sich Andreas Kolb mit Hans Zender. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Frühjahr in Darmstadt
23.06.11 (Andreas Hauff) -
Es ist fast alles schon einmal da gewesen. Oder nicht? „Was ist die Kunst so seltsam und sonderbar! Hat sie denn nur für mich allein so geheimnisvolle Kraft und ist für alle anderen Menschen nur Belustigung der Sinne und angenehmer Zeitvertreib? Was ist sie denn wirklich und in der Tat, wenn sie für alle Menschen nichts ist und für mich allein nur etwas?“ Mit diesem Stoßseufzer ließ Wilhelm Heinrich Wackenroder in seinen 1797 erschienenen Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders den fiktiven Komponisten Joseph Berglinger die Entfremdung zwischen Künstler und Publikum beschreiben. 2011, auf der 65. Frühjahrstagung der Akademie für Neue Musik und Musikerziehung in Darmstadt, beklagt der Frankfurter Komponist Volker Staub die Isolation der Neuen Musik: 95 Prozent seiner Freunde und Bekannte könnten mit dieser Musik nichts anfangen, wenn er sie in ein Konzert einlade. „Wir trinken denselben Cappuccino, tragen dieselben Klamotten, aber in dem, was mir künstlerisch am wichtigsten ist, haben wir keine Schnittmenge.“ - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Rückblende 2011/04
01.04.11 (Karl Heinz Ruppel) -
Vor 100 Jahren: Ein Abgeordneter im Preußischen Abgeordnetenhaus übt scharfe Kritik an der Berliner Hofoper – Vor 50 Jahren:
Musik oder Nicht-Musik? – hierzu ein Münchner Musikkritiker. Dr. Karl Heinz Ruppel - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Ein kluger Klang-Architekt: Der Komponist Hans Ulrich Engelmann ist tot
08.01.11 (nmz-wiki-ddp) -
Der Komponist Hans Ulrich Engelmann ist am Samstag im Alter von 89 Jahren nach längerer Krankheit in Darmstadt verstorben, wie sein Verlag Breitkopf & Härtel mitteilte. Als guter Bekannter Karlheinz Stockhausens zählte er zu den sogenannten „klassischen Avantgardisten“. Sein Oeuvre umfasst über hundert Werke.
