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Alle Artikel kategorisiert unter »Carl Nielsen«

Die dänische Seele zum Klingen gebracht – Carl Nielsens „Maskarade“ an der Oper Leipzig

27.04.22 (Dieter David Scholz) -
Man ist immer wieder neugierig auf Opernausgrabungen. Die dänische Nationaloper schlechthin, Carl Nielsens „Maskarade“, uraufgeführt 1906 und in Dänemark ein Kultstück bis heute, ist so ein ausserhalb Dänemarks selten aufgeführtes Werk. Vielleicht muss man Däne sein, um das Stück würdigen zu können, denn es betrifft die dänische Seele, Befindlichkeit oder was auch immer und zielt auf die Identität der Dänen mit ihrer pietistischen Strenge und Bigotterie, ihrem schlechten Wetter und der Sehnsucht, all dem zu entfliehen.

Wie Phönix aus der Pandemie-Asche? Die Münchner Philharmoniker starten mit einer Fazil-Say-Uraufführung ins neue Jahr

17.01.22 (Juan Martin Koch) -
Den Januar haben die Münchner Philharmoniker zum Festivalmonat „NEO“ erkoren, mit jeweils einer Uraufführung in drei Veranstaltungen. Den Auftakt machte Fazils Says neues Konzert für Klavier vierhändig. Juan Martin Koch berichtet vom Wiederholungskonzert.

„Naja“-Amüsement – Die Oper Frankfurt mit Carl Nielsens „Maskerade“

01.11.21 (Wolf-Dieter Peter) -
„Nicht-ich-selber-Sein“, sich zumindest äußerlich in eine*n andere*n zu verwandeln – das durchzieht die Menschheitsgeschichte. Wenn dadurch ein soziales Höher und Tiefer, ein Überwinden gesellschaftlicher Konventionen, Standesgrenzen und gar von Gesetzen möglich wird, dann kann es Revolution geben – oder eben Komödie. Die formte 1724 Ludvig Holberg in einem dänischen Schauspielerfolg. An den wollte 1906 Carl Nielsen mit seiner komischen Oper in Kopenhagen anknüpfen.

Unübersehbar #34 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 8.1. bis zum 14.1.2021

07.01.21 (Dirk Wieschollek) -
2021 ist da und aus gegebenem Anlass versorgen wir Sie weiterhin mit bemerkenswerten musikalischen Angeboten aus der Netzwelt. Los geht’s mit Jazz aus Köln, einem die Lage in Belarus reflektierenden „ästhetisch-politischen Hallraum“, jeder Menge Oper und einem alten Bekannten, den wir hinter uns gelassen glaubten. Auf ein neues, Ludwig! [jmk]

Intensive Gesanglichkeit

15.04.20 (Dietrich Schmidt) -
Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin. Bearbeitet für Oboe und Klavier von Elena González Arias. edition kunzelmann +++ Birgit Heller-Meisenburg: Accelerando. Oboenschule für das Grundschulalter. Friedrich Hofmeister Musikverlag +++ Ernst-Thilo Kalke: Tango, Mambo et cetera. Für Oboe & Fagott. Edition Walhall +++ Josef Schelb: Konzert für Englischhorn und Streichorchester. Klavierauszug. Breitkopf und Härtel +++ Carl Nielsen: Fantasiestücke für Oboe und Klavier op. 2. G. Henle Verlag +++ Uri Rom: Concerto ‚L’Olimpiade‘ in C-Dur für Oboe, Streicher und Continuo. Klavierauszug. Friedrich Hofmeister Musikverlag

SHMF 2019 zu Ende - 2020 steht Komponist Carl Nielsen im Fokus

02.09.19 (dpa) -
Kiel - Das Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) widmet seine Komponisten-Retrospektive im Festivalsommer des nächsten Jahres dem dänischen Komponisten Carl Nielsen (1865-1931). Dies kündigte Intendant Christian Kuhnt am Sonntagabend an. Der Komponistenschwerpunkt 2020 knüpft laut SHMF an den 100. Jahrestag der Volksabstimmung zum deutsch-dänischen Grenzverlauf an.

Die vielen Gesichter des König Saul

14.04.16 (Juan Martin Koch) -
Niels Jørgen Riis sieht als David ein wenig aus wie Luciano Pavarotti. Passt ganz gut, denn Regisseur David Pountney deutet den alttestamentarischen Sänger als unbekümmerte Frohnatur, die mit einer gewissen Naivität in eine komplizierte religiös-machtpolitische Gemengelage hineingezogen wird.

Aufbruchsstimmung an der Havel – Peter Gülke als Chef der Brandenburger Symphoniker

01.03.16 (Antje Rößler) -
Peter Gülke ist nicht nur Dirigent, sondern auch Autor, Musikwissenschaftler und Herausgeber klassischer Komponisten. Im Herbst wurde der 81-Jährige Chefdirigent der Brandenburger Symphoniker. Sein Einstandskonzert konnte er aus gesundheitlichen Gründen allerdings erst ein halbes Jahr später geben.

Fulminanter Ausklang. Carl Nielsens „Maskarade“ in Amsterdam

01.01.16 (Michael Kube) -
Man hat es ahnen können, dass das diesjährige skandinavische Doppeljubiläum hierzulande zugunsten von Jean Sibelius ausging – wenn auch beträchtlich leiser als zunächst erwartet. Dass aber ebenso der 150. Geburtstag von Carl Nielsen (1865–1931) im Kalender stand, wurde kaum bemerkt. Und so bildete kurz vor dem Weihnachtsfest (am 19. Dezember 2015) die konzertante Aufführung der Oper „Maskerade“ im Amsterdamer Concertgebouw einen würdigen Ausklang des Jubiläumsjahrs.

Noten-Tipps 2015/10

28.09.15 (Eckart Rohlfs) -
Robert Schumann: Andante und Variationen für zwei Klaviere, zwei Violoncelli und Horn B-Dur op. 46 Anh., hg. von Ernst Herttrich; Part. Breitkopf +++ Richard Wagner: Vorspiel zu Tristan und Isolde, bearbeitet für 23 Solo­streicher von Sebastian Gürtler, mit einem Geleitwort von Gidon Kremer, Part., Ed.Walhall +++ Carl Nielsen: Fantasiestück g-Moll für Klarinette und Klavier. Henle Verlag
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