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Alle Artikel kategorisiert unter »Musical«
Glückspillen-Finale: „Me and My Girl“ an der Musikalischen Komödie Leipzig
26.06.22 (Roland H. Dippel) -
Chefdirigent Stefan Klingele und Chefregisseur Cusch Jung machten, bevor sie sich neuen Aufgaben zuwenden, „Me and My Girl“ am Samstagabend zum schönen Finale mit Freudegarantie. Der Applaus tobte noch, als Soli, Chor, Ballett bereits von der Bühne waren und Klingele mit dem Orchester im Graben zu einem letzten Medley ansetzte. Vom Leitungstriumvirat der Musikalischen Komödie bleibt zum Start den neuen Leipziger Opernintendanten Tobias Wolff im September 2022 nur der künstlerische Betriebsdirektor Torsten Rose.
„Into the Woods“ – Märchenhafter Musical-Mix an der Studiobühne der Dresdner Semperoper
24.05.22 (Michael Ernst) -
Angesichts der momentanen Weltlage möchte sich vielleicht nicht wenige von uns einfach nur in den Wald flüchten. Am liebsten natürlich in den Märchenwald, wo die Wünsche noch in Erfüllung gehen. Aber ob wir das aushalten würden? Bei den Grimm-Brüdern hat es ja noch funktioniert, da gab es Rettung vorm bösen Wolf, vor fiesen Riesen und grausamen Hexen. Mitunter gar vor Märchenfiguren aus unseren Träumen. Nur gegen Präsidenten-Diktatoren, Rüstungsfetischisten und Waffennarren scheint noch kein Kraut gewachsen, gibt’s weder Zauberspruch noch Vernunftlösung.
Pandemie, Krieg und Klimawandel
18.05.22 (Roland H. Dippel) -
Reaktionen auf die Pandemie zeigen es: Die subventionierten Musiktheater-Sparten und Opernhäuser sind keineswegs so langsam und starr, wie man ihnen nachsagt. Für diese Flexibilität benötigen sie unter allen Kultursparten die aufwändigste Organisation und Logistik. Neuinszenierungen subventionierter Musiktheater, das Eintakten großer Orchester-, Chor- und Tanzbesetzungen, nicht zuletzt das Marketing und die Außenkommunikation erzwingen unter heutigen Gegebenheiten einen Vorlauf von zwei bis zu fünf Jahren.
Es lebe das Anderssein! – Das Musical „Shrek“ in Halberstadt in Eigenproduktion
03.05.22 (Joachim Lange) -
Musicals sind sonderbare Geschöpfe. Im weitesten Sinne sind sie Nachkommen der Operette. Zumindest sind sie mit dieser zwar nicht ausgestorbenen, aber doch zu keinen Nachkommen mehr fähigen Gattung irgendwie verwandt. Auf der anderen Seite bedienen sie die Ökonomie der Unterhaltung auf eine Weise, über die man immer wieder staunt. Ein eigenes Theater für jeden Blockbuster ist eine Idee, der allenfalls Richard Wagner mit seinen Festspielen nahekommt. Historisch gesehen ist es natürlich umgekehrt. Schon, weil der große Opern-Gesamtkunstwerker die Systembrüche, die der Musical-Industrie noch bevorstehen, schon mehrfach überstanden hat.
Teutonischer Sex-Appeal, szenisch-tänzerische Klasse: „Chicago“ am Theater Regensburg
15.04.22 (Juan Martin Koch) -
Vier lange Jahre hat Operndirektorin Christina Schmidt warten müssen, bis sie endlich das Kander/Ebb/Fosse-Musical „Chicago“ auf die Regensburger Bühne bringen konnte. Ihre Inszenierung wurde ein Riesenerfolg für Regieteam und Ensemble.
Emotionales Weihnachtsgeschäft: „Liebesbrief nach Ladenschluss“ in Annaberg-Buchholz
08.04.22 (Roland H. Dippel) -
Beim Erzgebirgischen Theater und Orchester setzt Intendant Moritz Gogg die Spezialitätensuche seines Vorgängers Ingolf Huhn fort. Die deutsche Erstaufführung der 2013 in Bratislava uraufgeführten Oper „Dorian Gray“ von Lubica Cekovska musste leider in eine spätere Spielzeit verschoben werden. Dafür stehen mit Ralph Benatzkys „Der reichste Mann der Welt“ und jetzt Jerry Bocks „Liebesbrief nach Ladenschluss“ feine Funde aus Operette und Musical auf dem Spielplan.
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