Mit musikalischen Atempausen zum Weiterdenken – Verdis „Il trovatore“ in Stuttgart
An der Staatsoper Stuttgart macht Paul-Georg Dittrich aus Giuseppe Verdis „Il trovatore“ einen herausfordernden, aber in sich schlüssigen Psychotrip.
An der Staatsoper Stuttgart macht Paul-Georg Dittrich aus Giuseppe Verdis „Il trovatore“ einen herausfordernden, aber in sich schlüssigen Psychotrip.
Mit Gerd Natschinskis „Messeschlager Gisela“ in der Inszenierung von Axel Ranisch wird ein Prunkstück des sogenannten Heiteren Musiktheaters der DDR mitreißend aufpoliert.
Egal, ob zu einer ‚Tudor-Trilogie‘ zusammengeschweißt wie am Grand Théâtre de Genève oder im internationalen Repertoire als doch recht beliebte Einzelstücke: In Gaetano Donizettis Opern über die Tochter Henrys VIII. und...
Eine Uraufführung der Trias „Die neuen Linien“ zur Münchener Biennale für neues Musiktheater musste verschoben werden. „In Passage“ von Het Geluid mit Tamara Miller, und Ted Hearne hat also erst am 7. Juni Premiere. Die...
Puccinis erste Oper „Le Villi“ ist kurz, etwas flach und ein Beitrag zum Deutsche-Romantik.-Boom in Italien um 1880. Die Berliner Operngruppe machte alle Einwände gegen die Geisterstory um die Racheaktionen verblichener...
Die einzigartige „Urigkeit“ der Musik Olivier Messiaens speist sich aus indischen Rhythmen, aus einer ganz persönlichen Farbenlehre, aus den gotischen Kirchenfenstern, aus der Großartigkeit der Natur und noch...
Weiträumig abgesperrt steht an einem Ende der einstigen reichsdeutschen Via Regia finster die Botschaft der Sowjetunion, Pardon: der Russischen Föderation. An dem anderen die ehemalige Hofoper. Daneben am Bebelplatz, wo...
Am Staatstheater Meiningen wird die Inszenierung von Vicente Martín y Solers Oper „Una cosa rara“ gefeiert, die Andreas Baesler inszeniert und Markus Lüpertz ausgestattet hat.
Elf Uraufführungen gibt es bei der fünften und letzten von Daniel Ott und Manos Tsangaris kuratierten Münchener Biennale für Neues Musiktheater vom 31. Mai bis 10. Juni unter dem Motto „On the Way“. Die von Menschen...
Der unruhig pochende Herzschlag einer Pauke wird dreimal von ratternden Trommelsalven überfahren. Offenbar gerät hier jemand unter die Räder. Den maschinengewehrartigen Salven folgen Bläsermelodien, die durch Dämpfer und...
Die zweite Vorstellung war nicht voll besetzt, klang beim Schlussjubel aber wie ausverkauft. Das Stammpublikum des Brandenburger Theaters und gar nicht so wenige Berliner Fans zeigten sich am Sonntagnachmittag begeistert...
2025 steht ein Schostakowitsch-Jahr bevor, in Leipzig wirft es seine Schatten schon voraus: Am Opernhaus kam eine neue „Lady Macbeth von Mzensk“ heraus, inszeniert von Francisco Negrin, die musikalische Leitung lag bei...
Am Theater Regensburg wurde Stefan Heuckes „Michael Kohlhaas“ als drastisches Körpertheater in Szene gesetzt. Der sprachlichen Wucht der Vorlage wurde die neue Oper dabei nur teilweise gerecht.
Georg Friedrich Händels „Amadigi di Gaula“ führt zwar nicht die Hitliste der heute aufgeführten Opern des Hallensers an. Aber ab und zu ist auch das 1715 in London uraufgeführte Werk auf der Bühne zu erleben. In...
Vincenzo Bellinis „I Capuleti e i Montecchi“ hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vom belächelten Belcanto-Vehikel zum Fast-Repertoirestück für Mitteleuropa gemausert. Etwas besser sah es bereits seit Mitte des 20...